Vorsicht im Verkehr: Die Einnahme mancher Medikamente können die Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen, weil sie beispielsweise die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr herabsetzen.
Die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Sicherheit beim Fahren erheblich beeinträchtigen. Während Medikamente dazu dienen, Beschwerden wie die einer Erkältung oder einer Grippe zu lindern, können sie paradoxerweise die Fahrsicherheit verschlechtern, indem sie beispielsweise die Reaktionsfähigkeit herabsetzen. Daher ist es entscheidend, die potenziellen Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu bedenken, bevor man sich nach der Einnahme hinter das Steuer eines Autos, auf ein Fahrrad oder ein Motorrad setzt.
Informationsquellen und Risikobewusstsein zu Medikamente und Fahren
Der bekannte Rat „Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker“ sollte stets beachtet werden, besonders wenn es um die Sicherheit im Straßenverkehr geht. Viele Menschen sind sich mein Fahren nicht bewusst, dass auch rezeptfreie Medikamente die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können. Wirkstoffe wie Codein oder Medikamente, die Alkohol enthalten, können Müdigkeit verursachen oder das Bewusstsein sowie die Reaktionsfähigkeit einschränken.
Digitale Hilfsmittel und Beratung durch Fachpersonal
Es ist ratsam, vor Fahrtantritt immer die Packungsbeilage zu lesen und auf Warnhinweise zu achten, die auf mögliche Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit hinweisen. Apotheker sind eine verlässliche Quelle für detaillierte Informationen über die verkehrsgefährdenden Wirkungen von Medikamenten. Zusätzlich stehen heute digitale Ressourcen zur Verfügung, wie Apps, die schnell und unkompliziert darüber informieren können, welche Medikamente potenziell gefährlich sind.
Fahrtüchtigkeit und Fahrsicherheit beim Fahren nach Einnahme seiner Medikamente
Als Verkehrsteilnehmer hat man nicht nur die Verantwortung für die eigene Sicherheit, sondern auch für die Sicherheit anderer. Deshalb ist es entscheidend, dass man beim Fahren die Effekte seiner Medikamente kennt und entsprechend handelt. Wer unsicher ist, ob seine Medikamente die Fahrtüchtigkeit beeinflusst, sollte entweder auf das Fahren verzichten oder alternative Transportmöglichkeiten in Betracht ziehen.
Fazit
Medikamente sind ein Segen für die Behandlung vielfältiger Beschwerden, können aber gleichzeitig ein Risiko für die Fahrsicherheit darstellen. Die informierte Nutzung von Medikamenten, ergänzt durch moderne digitale Hilfsmittel und fachkundige Beratung, kann helfen, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Dies erhöht nicht nur die persönliche Sicherheit, sondern trägt auch zu einem sichereren Verkehrsfluss bei.
Literatur:
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