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Home CAM-Therapien

Mikroimmuntherapie bei Rheuma wie rheumatoider Arthritis

MEDMIX Online-Redaktion by MEDMIX Online-Redaktion
14. Dezember 2022
in MEDIZIN
Steife Fingergelenke gehören zu jenen Symptomen, die Vorboten einer enzündlichen Rheuma-Erkrankung, Arthritis, sein können. © Blurry Me / shutterstock.com

Steife Fingergelenke gehören zu jenen Symptomen, die Vorboten einer enzündlichen Rheuma-Erkrankung, Arthritis, sein können. © Blurry Me / shutterstock.com

Die Mikroimmuntherapie bei Rheuma-Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis hilft mittels sanfter Regulation des Immunsystems die Beschwerden zu lindern.

Etwa jeder vierte Mensch in Österreich leidet unter rheumatischen Beschwerden. Dabei spielt vielfach eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems eine zentrale Rolle. Die Mikroimmuntherapie ist eine gut verträgliche Methode, um die Regulationsfähigkeit des Immunsystems zu unterstützen und damit schädliche Entzündungsprozesse, wie sie bei Rheuma-Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis auftreten, zu bremsen. Dabei kann man die Mikroimmuntherapie zur Vorbeugung oder auch Therapie, allein oder ergänzend zu konventionellen Therapien einsetzen.



 

Rheuma-Erkrankungen haben viele Ursachen

Bei Rheuma handelt es sich um einen Oberbegriff für rund 400 verschiedene Krankheitsbilder des Bewegungsapparats. Knochenerkrankungen, Gelenkbeschwerden & Co. werden mit zunehmendem Alter häufiger. „Dennoch ist Rheuma keine Erkrankung des Alters“, erläutert die Allgemeinmedizinerin Dr. Ilse Fleck-Václavik. Vielfach kann Rheuma schon bei jungen Erwachsenen, aber auch Kindern und Jugendlichen auftreten.

Zu den besonders häufigen Erkrankungen des sogenannten „rheumatischen Formenkreises“ gehören beispielsweise Osteoporose, rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Morbus Bechterew, Psoriasis-Arthritis oder Systemischer Lupus erythematodes. An ihrer Entstehung können verschiedene Ursachen und Risikofaktoren – auch gleichzeitig – beteiligt sein: durch Abbau und Alterung von Zellen bedingte sogenannte degenerative Prozesse, aber auch infektiöse und autoimmune Faktoren sowie Verletzungen. Die meisten rheumatischen Erkrankungen verlaufen chronisch, die vielfältigen Symptome und Folgeschäden können von Gelenkschmerzen oder Knochenschwäche über eingeschränkter Mobilität bis hin zu Invalidität reichen.

Das Abwehrsystem des Körpers spielt bei der Entstehung rheumatischer Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Normalerweise dient es der Bekämpfung von Krankheitserregern, schädlichen Substanzen und entarteten (Krebs)Zellen. Durch Belastungsfaktoren wie z.B. Bewegungsmangel, Dauerstress oder Schlafstörungen kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems und/oder chronischen Entzündungen und in der Folge beispielsweise zu Rheuma, Autoimmunerkrankungen oder Allergien kommen. Dabei erkennt der Körper irrtümlich körpereigene Strukturen als fremd an und „bekämpft“ sie. Dr. Fleck-Václavik: „Letztendlich entsteht ein Teufelskreislauf aus sich ständig verstärkenden, überschießenden Entzündungsprozessen.“



 

Welche Wirkung die Mikroimmuntherapie bei Rheuma-Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis entfaltet

Konventionelle Rheumatherapien sind in erster Linie darauf ausgerichtet, überschießende Immun- und Entzündungsprozesse einzudämmen. Ziel der Mikroimmuntherapie ist es hingegen, das Immunsystem zu unterstützen und eine angemessene Reaktionsweise zu trainieren. Dazu werden Immunbotenstoffe (v.a. Zytokine, welche für die Kommunikation und Koordination zwischen den Zellen des Immunsystems verantwortlich sind) in niedrigen Dosierungen eingesetzt, um das Immunsystem zu regulieren. Es werden körpereigene Vorgänge nachgeahmt und dabei optimiert. „Die Mikroimmuntherapie spricht quasi die gleiche Sprache wie das Immunsystem selbst und fördert seine Regulationsfähigkeit“, erklärt Dr. Fleck-Václavik. Sie ist damit eine Hilfe zur Selbsthilfe, gewissermaßen eine Anschubhilfe für eine korrigierte Immunreaktion. Dadurch kann der Körper wieder effizienter auf Störungen reagieren.

Die Mikroimmuntherapie setzt man zur Behandlung sowohl von akuten als auch chronischen Krankheiten wie rheumatoider Arthritis ein. Bei entgleisten Entzündungen wird durch den Einsatz u.a. von spezifisch ausgewählten, niedrig dosierten Immunbotenstoffen das Ziel verfolgt, die Entzündung einzudämmen, Gewebeschäden, Schmerz und Funktionsverlust einzugrenzen und damit assoziierte Folgeerkrankungen zu vermeiden. Der Knochenabbau soll verlangsamt und die Tendenz zur Chronifizierung verringert werden.

 

Vielfältige Vorteile

Die Mikroimmuntherapie ist gut verträglich und für alle Altersgruppen geeignet. Die sublinguale Anwendung (unter der Zunge) ist besonders einfach und patientenfreundlich. „Die Mikroimmuntherapie kann sowohl vorbeugend als auch zur Behandlung eingesetzt werden, und zwar sowohl allein als auch ergänzend zu konventionellen Therapien“, so die Allgemeinmedizinerin.




Quelle:

https://www.mikroimmuntherapie.com/

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MEDMIX Online-Redaktion

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