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Home MEDIZIN Kinder- und Jugendgesundheit

Schlafstörungen durch Smartphone, Computerspiele & Co

Ann-Marie Nüsslein by Ann-Marie Nüsslein
11. Januar 2023
in LEBENSART
Exzessive Nutzung digitaler Medien kann Schlafstörungen zur Folge haben. © Just Keep Drawing / shutterstock.com

Exzessive Nutzung digitaler Medien kann Schlafstörungen zur Folge haben. © Just Keep Drawing / shutterstock.com

Smartphone, Computerspiele & Co können bei Jugendlichen sehr negative Auswirkungen haben – wie Schlafstörungen und allgemeiner Rückgang der Leistung.

Kinder und Jugendliche von heute bilden die erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und wo der Gebrauch von Smartphone, Computerspiele & Co zum täglichen Alltag gehört. Mehrfach pro Stunde online zu sein und Facebook- oder WhatsApp-Mitteilungen abzurufen oder selbst zu verfassen, ist dabei normal. Nach aktuellen Studien umfasst der durchschnittliche Medienkonsum inzwischen die Hälfte ihrer wachen Zeit am Tag. Ob Smartphone, Computerspiele, Fernseher oder PC/Tablet: Digitale Medien sind der größte Einflussfaktor auf das Leben. Doch ein durch Smartphone, Computerspiele und Co geprägter Lebensstil bringt Risiken und gesundheitlichen Probleme wie Schlafstörungen. Das hat man bislang völlig unterschätzt, warnen Experten.



 

Jugendliche aktivieren ihr Smartphone durchschnittlich 100mal pro Tag

Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche ihr Smartphone durchschnittlich 100mal pro Tag aktivieren, dabei werden im Gehirn ähnliche Belohnungsmechanismen wie beim Drogenkonsum aktiviert . Dies geschieht etwa alle 10 Minuten und führt zu einer durchschnittlichen täglichen Nutzungsdauer von etwa drei Stunden.

Konzentriertes und effektives Arbeiten ist so nicht möglich. Aktuelle Studien belegen, dass Jugendliche mit hohem Medienkonsum weniger ausgeruht und leistungsfähig sind, häufiger in der Schule und am Arbeitsplatz fehlen, häufiger unter Schlafstörungen leiden und ein geringeres Wohlbefinden haben. Außerdem bewegten sie sich weniger, essen unregelmäßiger und ungesünder, rauchen häufiger und trinken mehr Alkohol, nehmen mehr koffeinhaltige Getränke zu sich und schlafen weniger und schlechter.

Gegen Schlafstörungen und für mehr Leistung und Wohlbefinden ist der Verzicht auf Smartphone, Computerspiele und digitale Medien in den letzten 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafen wichtig.

In der 2015 veröffentlichten Deutsche Azubi-Gesundheitsstudie (DAG) mit über 13.000 Auszubildenden zwischen 16 und 25 klagte jeder fünfte Befragte über Schlafstörungen, vor allem die abendliche und nächtliche Smartphone-Nutzung sei problematisch, warnten Experten.

Die Mehrzahl der Jugendlichen hat ihr Smartphone am Bett. Über die Erfassung der letzten Onlinezeit bei WhatsApp konnte gezeigt werden, dass viele bis weit nach Mitternacht noch mit ihrem Smartphone aktiv waren. Jugendliche, die ihr Smartphone im Bett nutzen, leiden an Schlafstörungen, denn sie schlafen weniger und schlechter. Dies schadet langfristig der Gesundheit.

Um den gesundheitsschädlichen Medienkonsum bei Jugendlichen zu reduzieren, sollte die Nutzung von Smartphone & Co möglichst klar geregelt werden. Ein wichtiger Ansatzpunkt gegen Schlafstörungen und für mehr Leistung und Wohlbefinden ist der Verzicht auf Smartphone, Computerspiele und digitale Medien in den letzten 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafen.




Literatur:

Zhu R, Fang H, Chen M, Hu X, Cao Y, Yang F, Xia K. Screen time and sleep disorder in preschool children: identifying the safe threshold in a digital world. Public Health. 2020 Sep;186:204-210. doi: 10.1016/j.puhe.2020.07.028. Epub 2020 Aug 26. PMID: 32861085.

Xie YJ, Cheung DS, Loke AY, Nogueira BL, Liu KM, Leung AY, Tsang AS, Leong CS, Molassiotis A. Relationships Between the Usage of Televisions, Computers, and Mobile Phones and the Quality of Sleep in a Chinese Population. Community-Based Cross-Sectional Study. J Med Internet Res. 2020 Jul 7;22(7):e18095. doi: 10.2196/18095. PMID: 32369439; PMCID: PMC7380995.

Jago R, Sebire SJ, Lucas PJ, Turner KM, Bentley GF, Goodred JK, Stewart-Brown S, Fox KR. Parental modelling, media equipment and screen-viewing among young children: cross-sectional study. BMJ Open. 2013 Apr 24;3(4):e002593. doi: 10.1136/bmjopen-2013-002593. PMID: 23619088; PMCID: PMC3641487.


Quelle: www.dgsm-kongress.de

Tags: JugendlichePraxisSchlafstörungen
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Ann-Marie Nüsslein

Ann-Marie Nüsslein

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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