Bei einer fortgeschrittene Parkinson-Erkrankung kann die innovative Pumpentherapie CRONO LECIG mit Levodopa, Carbidopa plus Entacapon die Lebensqualität verbessern.
Für PatientInnen mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson steht seit kurzem eine moderne, gerätegestützte Pumpentherapie zur Verfügung, die mehr Flexibilität im Alltag bietet. Das Trigel Lecigimon (LECIG) aus drei bewährten Parkinson-Wirkstoffen – Levodopa, Carbidopa plus Entacapon – ermöglicht eine gute Kontrolle von Wirkungsfluktuationen bei niedriger Dosis und hoher Verträglichkeit. Die moderne Pumpentechnologie CRONO LECIG ist deutlich kleiner, leichter und leiser als bisherig übliche Geräte zur Behandlung von Parkinson.
In frühen Phasen mit oralen Medikamenten gut kontrollierbar
Die Parkinson-Krankheit ist in frühen Phasen mit oraler Medikation gut kontrollierbar. „Mit der Zeit nehmen jedoch motorische Störungen wie Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifigkeit und Ruhe-Zittern zu, aber auch nichtmotorische Symptome wie Schlafstörungen, Störungen des Geruchssinnes, Obstipation, Stimmungsschwankungen oder Gedächtnisstörungen“, betont Prof. Dr. Werner Poewe, Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck (Emeritus). Die Lebensqualität wird hierdurch zunehmend eingeschränkt.
Pumpentherapie CRONO LECIG
„Es ist wichtig, die PatientInnen frühzeitig darüber aufzuklären, dass es auch für fortgeschrittene Stadien wirksame Behandlungsoptionen gibt“, so Prof. Poewe. Einen innovativen Ansatz stellt LECIG dar. Die neuartige Gelformulierung LECIG enthält neben Levodopa und Carbidopa (LCIG) den COMT-Hemmer Entacapon. Letzterer bewirkt eine im Vergleich zu LCIG erhöhte Bioverfügbarkeit von Levodopa im Körper und ermöglicht eine Dosisreduktion bei gleicher Wirksamkeit. Dadurch kann auch das unter Levodopa-Langzeittherapie induzierte Risiko von peripheren Neuropathien gesenkt werden.
Die LECIG-Pumpentherapie wird angewendet bei der Behandlung der fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung mit schweren motorischen Fluktuationen und Hyperkinesie oder Dyskinesie. Ud zwar, wenn verfügbare orale Kombinationen von Parkinson-Arzneimitteln nicht zufriedenstellende Behandlungsergebnisse bringen.
Quelle:
STADA Arzneimittel GmbH: www.stada.at


