Hoffnung in der Corona-Pandemie: die natürliche Verbindung Thymoquinon in Schwarzkümmelöl könnte uns im Kampf gegen die Coronavirus-Erkrankung Covid 19 helfen.
Im Grunde genommen könnte in der Corona-Pandemie das Schwarzkümmelöl (Schwarzkümmel) mit dem wichtigen Inhaltsstoff Thymoquinon im Kampf gegen die Coronavirus-Erkrankung Covid 19 natürlich helfen. Beispielsweise motivierten einen Forscher und Erstautor seine eigenen Symptome bei Covid-19 bereits im Frühjahr des Jahres 2020 einen, gemeinsam mit mehreren Wissenschaftlern die Wirkung von Schwarzkümmelöl in einer ersten Studie zu untersuchen. Denn die Anwendung von Schwarzkümmel, Nigella Sativa, brachte beziehungsweise unterstützte offensichtlich die Heilung.
Schwarzkümmelöl, Schwarzkümmel, und seine vielseitigen Wirkungen
Eiweiß und pflanzlichen Fetten, ätherischen und fette Öle sowie Aminosäuren bringen sorgen bei Schwarzkümmel oder Schwarzkümmelöl für starke Wirkungen. Mehr dazu siehe https://medmix.at/schwarzkuemmel-schwarzkuemmeloel/
Schild und Schwert in der Corona-Pandemie: Schwarzkümmelöl ein mögliches Mittel gegen die Coronavirus-Erkrankung Covid 19
Die eingangs zitierte Infektion geschah jedenfalls in einem dicht gedrängten internationalen Flughafen in Osteuropa. Es war zu Beginn der Corona-Pandemie, Anfang Februar des Jahres 2020. Dort hat sich Erstautor Andrei Sommer nach mehreren Stunden Aufenthalt vermutlich mit dem Coronavirus SARS-Cov-2 angesteckt. Wobei nach neun Tagen die ersten Symptome von Covid-19 auftraten.
Dr. Sommer litt nun an extremer Schwäche sowie sehr starken Muskelschmerzen mit leichtem Fieber an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Das Fieber stieg dann allmählich weiter an, jedoch nie über 38 ° Celsius.
Hinzu kam ein trockener und ungewöhnlich schmerzhafter Husten einher, der in einer Region der Lunge auftrat, die tiefer lag als normalerweise bei einer Bronchitis.
Jedenfalls blieb Dr. Sommer zu Hause, vermied kalte Luft und verordnete sich selbst Bettruhe. Dennoch entwickelte sich eine sehr schmerzhafte Stirnhöhlenentzündung, gegen die die Schmerzmittel Aspirin, Ibuprofen sowie Vasograin praktisch keine schmerzlindernde Wirkung brachten. Zudem hatte sich das Lungenluftvolumen merklich reduziert und es zeigte sich auch ein vorübergehender Geruchsverlust.
Der Patient begann Schwarzkümmelöl mit der Dosierung von dreimal täglich ein Esslöffel (5 ml) mit insgesamt 120 ml in acht Tagen einzunehmen. Um den Schmerz und die Entzündung zu verringern, bestrahlte er seine Nebenhöhlen mit 670 nm LED-Licht (Warp 10, Quantum Devices, Inc. USA) bestrahlt. Die Symptome verschwanden sieben Tage nach Beginn der Behandlung.
Unter dem Strich scheint für den Erfolg der Behandlung mit dem Schwarzkümmelöl das Thymoquinon Ausschlaggebend zu sein. Und zwar wegen seiner antiviralen, antibakteriellen, entzündungshemmenden sowie immunmodulatorischen Eigenschaften.
Salbei, Salvia officinalis, Salbeitee: viele positive Wirkungen als Heilpflanze
Als Heilpflanze ist Salbei, Salvia officinalis, vor allem als Salbeitee sehr beliebt, mit seinen positiven Wirkungen bei Gicht, Entzündungen, Schwitzen Schwindel, Lähmung und Durchfall. Mehr dazu siehe https://medmix.at/salbei-salvia-officinalis/
Weitere Studien mit Schwarzkümmelöl gegen Covid 19 und vielversprechende Ergebnisse zu Schwarzkümmelsamen, Kamille und Honig
Mittlerweile gibt es jedenfalls bereits zahlreiche Arbeiten zum Thema. In einer Studie wollten in diesem Sinne Wissenschaftler herausfinden, ob die Anwendung von Schwarzkümmelöl gegen die Coronavirus-Infektion hilft. Außerdem ob die Anwendung das Krankheitsgeschehen bei erwachsenen Patienten mit Covid-19 im Krankenhaus verbessern kann. Die Patienten erhielten hierzu 10 Tage lang zweimal täglich eine Kapsel mit Schwarzkümmelöl. Primärer Endpunkt war der Anteil der Patienten, die sich am 14. Tag klinisch erholt haben. Die Ergebnisse waren ermutigend.
Eine andere, bereits publizierte Studie brachte äußerst vielversprechende vorbeugende und therapeutische Wirkungen durch ein Nahrungsergänzungsmittel (TaibUVID) mit Schwarzkümmelsamen, Kamille und natürlichem Honig. Schon früher bestätigten Metaanalysen und systematische Überprüfungen zahlreiche positive therapeutische Wirkungen dieser Kombination von Schwarzkümmel-Kamille sowie Honig. Zur Vorbeugung vor Covid 19 sowie zur Abwehr einer Infektion mit SARS-Cov-2 half jedenfalls die Kombination dieser Naturstoffe.
Die Inhalationstherapie mit Schwarzkümmelöl (Nigella Sativa), Hundskamille (Anthemis hyalina) und einer Costus-Lösung brachte wiederum bei von 65% der Patienten mit Covid-19 eine Linderung der Atembeschwerden wie Husten und Atemnot.
Bei 70% der Patienten mit Covid-19 verbesserte übrigens eine Kombination aus Schwarzkümmel, Kamille sowie Honig in 1 bis 4 Tagen die Symptome. Weiter verbesserten sich bei 25% die Beschwerden in 5 bis 10 Tagen. Schließlich dauerte es bei den restlichen 5% länger als 10 Tage. Die Naturstoffe waren jedenfalls sicher und zufriedenstellend. Außerdem verursachten sie nur wenige Nebenwirkungen. Und zwar waren das leichter Durchfall und Schwitzen.
Die TaibUVID-Studie wurde übrigens prominent im American Journal of Public Health Research sowie im American Journal of Blood Research publiziert. Zudem erfolgte auch von der WHO eine Veröffentlichung.
Zistrose – Cistrose, Cistus Incanus Tee – gegen Viren und Bakterien
Die Zistrose – Cistrose oder Cistus incanus – unterstützt die Atemwege, zudem helfen Zubereitungen wie Extrakt und Tee den Körper im Kampf gegen Viren und Bakterien. Mehr dazu siehe https://medmix.at/cistrose-fuer-die-atemwege/
Thymoquinon in Schwarzkümmel
Die westliche Schulmedizin vernachlässigt die Wirkung von Schwarzkümmel in der Corona-Pandemie bislang allerdings noch sehr. Hingegen machte man in China, dem indischen Subkontinent, Westasien, dem östlichen Mittelmeerraum sowie Nordafrika bereits gute Erfahrungen mit dem Einsatz gegen das neuartige Coronavirus SARS-Cov-2 und Covid 19.
Unter dem Strich ähnelt der antivirale Mechanismus von Thymoquinon dem der Malaria-Wirkstoffe Hydroxychloroquin und Chloroquin. Diese sind aber mit enormen Nebenwirkungen, speziell für Herz-Kreislauf, vergesellschaftet. Deswegen hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) in diesem Sinne auch erklärt, dass Hydroxychloroquin und Chloroquin nicht sicher und wirksam genug sind.
Unter dem Strich hat jedenfalls keines der aktuell eingesetzten antiviralen Medikamente ein so breites antivirales Spektrum wie Thymochinon. Dieser Aspekt rechtfertigt zusammen mit dem Immunsystem stärkenden Potenzial die Erwartung, dass Thymoquinon im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 und zur Behandlung von Covid 19 eine wichtige Rolle einnehmen könnte.
Eine rezente Studie beschreibt zudem die Vorteile von Thymoquinon als Zusatztherapie bei SARS-CoV2-infizierten Krebspatienten. Denn Thymoquinon kann auch die Nebenwirkungen von COVID-19-unterstützenden Behandlungen verringern. Beispielsweise beim Einsatz von Steroiden und Diclofenac sein. Ebenfalls von Chloroquin und Vancomycin. Außerdem zeigten sich synergistische Wirkungen bei der kombinierten Behandlung mit Ranitidin und H2-Blockern. Wobei das vermutlich auch für Thymoquinon und Tocilizumab gilt.
Corona-Pandemie: Hustenlöser Acetylcystein bei Husten mit guter Wirkung auch bei Covid 19
Der Hustenlöser Acetylcystein, ACC, bewährt bei Husten, hilft in der Corona-Pandemie nicht nur gegen die Symptome, sondern mit seiner antioxidativen Wirkung auch gegen Covid 19. Mehr dazu siehe https://medmix.at/acetylcystein-selbstmedikation-husten/
Wirkmechanismen
Angesichts der bedrohlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie hat das Forscherteam hierzu eine umfassenden Recherche der Literatur über Schwarzkümmelöl gestartet. Infolgedessen wollte man herausfinden, wie groß das Potenzial von Thymoquinon als Wirkstoff zur Behandlung und Prophylaxe von Patienten mit Covid-19 sein könnte.
Es zeigte sich dabei, dass das Thymoquinon die Zellen einerseits vor einer Infektion mit dem Virus schützen kann. Andererseits hilft es, Viren abzutöten. Weiter ergänzt ein breites antibakterielles Spektrum seine antiviralen, entzündungshemmenden und immunmodulatorischen Wirkungen. Wobei das in diesem Sinne das Thymoquinon in Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl gerade in der Corona-Pandemie interessant macht. Und zwar gegen Covid-19. Hierzu gibt es auch aussichtsreiche Studien zur vorbeugenden Anwendung.
Fazit
Aktuell laufen jedenfalls weltweit umfassende klinischen Studien, um Covid-19 wirksam zu behandeln. Zum Einsatz kommen hierzu vor allem Kortison-Medikamente sowie antivirale Wirkstoffe. Und zwar vor allem solche, die auch gegen Infektionen mit Malaria, Ebola sowie HIV bereits bekannt sind.
In einigen Fällen zeigte übrigens die gleichzeitige Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, die das Immunsystem unterstützen, eine bessere Verträglichkeit der antiviralen Medikamente. Das waren beispielsweise Vitamin D, Vitamin C, Zink sowie Selen. Im Gegensatz dazu benötigt Schwarzkümmelöl hingegen keine dementsprechende Ergänzung der Behandlung von Covid 19. Denn das Thymoquinon stärkt das Immunsystem automatisch. In diesem Sinne zeigten bereits ältere Studien die immunmodulatorischen Wirkung.
Im Grunde genommen könnte man jedenfalls auch eine nanomedizinische Anwendung von Thymoquinon darstellen. Wobei das eine wirksame und günstige Behandlung gegen Covid 19 wäre. Beziehungsweise könnte es zu dem eine wirksame Zusatztherapie sein. Jedenfalls sollte man schnellstmöglich eine Studie zur Wirkung von Schwarzkümmelöl gegen Covid 19 starten.
Übrigens kann man Thymoquinon auch synthetisch unter Verwendung von Thymol herstellen. Bei Bedarf könnte man damit in sehr kurzer Zeit große Mengen erzeugen.
Antivirale Wirkung von Pflanzen: pflanzliche Mittel gegen Viren und Bakterien
Heilpflanzen gegen Infektionen einsetzen: Pflanzen können unsere Abwehrkräfte stärken, pflanzliche Mittel unterstützen unser Immunsystem gegen Viren und Bakterien. Mehr dazu siehe https://medmix.at/antiviral-wirksame-heilpflanzen/
Heilpflanzen zur Behandlung von COVID-19
In einer rezenten Studie haben übrigens Forscher die Heilpflanzen Nigella sativa, Olea europaea, Allium Sativum, Allium cepa, Zingiber officinale sowie Cassia senna analysiert. Infolgedessen nahmen sie auch deren sekundäre Pflanzenstoffe unter die Lupe. Und zwar wie eben beispielsweise dem Thymochinon, Calciumelenolat, S-Allylcystein, Dipropyldisulfid, Sesquiterpen, Monoterpen sowie Pelargonidin-3-Galactosol-Ion.
Jedenfalls kann man alle diese Heilpflanzen auch zur Behandlung von COVID-19 verwenden. Denn sie sind sicher in der Anwendung. Zudem und verbessern sie die Erholung sowie das Wohlbefinden, wenn man sie mit anderen Behandlungen kombiniert.
Literatur:
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Rharbarberwurzel und Schisandra gegen Covid 19
Rharbarberwurzel (Rharbarber) und Schisandra: Rhei Radix et Rhizome−Schisandrae Sphenantherae Fructus (RS) gegen Covid 19. Mehr dazu unter https://medmix.at/rharbarber-schisandra-covid-19/
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Einjähriger Beifuß mit Artemisinin gegen Malaria, Krebs und Covid 19
Einjähriger Beifuß mit dem sekundären Pflanzenstoff Artemisinin hilft nicht nur gegen Malaria und Krebs, sondern auch gegen Covid 19 in der Corona-Krise. Mehr dazu unter https://medmix.at/einjaehriger-beifuss-gegen-malaria-und-krebs/
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