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Home MEDIZIN Frauengesundheit

Prämenstruelles Syndrom (PMS) mit neuen Strategien begegnen

Dr. Darko Stamenov by Dr. Darko Stamenov
10. April 2022
in Frauengesundheit, Gynäkologie und Geburtshilfe
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) hängt mit dem Körpergewicht zusammen: Frauen mit mehr Gewicht leiden deutlich häufiger. © Andrey Popov / shutterstock.com

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) hängt mit dem Körpergewicht zusammen: Frauen mit mehr Gewicht leiden deutlich häufiger. © Andrey Popov / shutterstock.com

Die Ursache für das prämenstruelle Syndrom – kurz PMS – ist meistens eine gesteigerte Wahrnehmung für die natürlichen Schwankungen der Hormonspiegel.

Die Zeit der Pubertät bedeutet eine große Umstellung für den weiblichen Körper. Bei den meisten Mädchen laufen die hormonell bedingten Veränderungen ruhig und geordnet ab. In manchen Fällen kommt es jedoch zu belastenden Beschwerden. Nahezu jede vierte Frau hat das prämenstruelle Syndrom erfahren und leidet unter den Beschwerden. Mittlerweile gibt es zahlreiche in Studien erprobte Behandlungs- bzw. Verhaltensstrategien, um die zahlreichen Symptome von PMS zu mildern.


CBD bei Menstruationsbeschwerden – was wir über die Wirkung wissen

Viele Frauen setzen in der Menstruation auf ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge gegen ihre Mentruationsbeschwerden. © elizabethmphl / shutterstock.com
Viele Frauen setzen während der Menstruation auf ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge gegen ihre Mentruationsbeschwerden. © elizabethmphl / shutterstock.com

Viele betroffene Frauen berichten von guten Erfahrungen in der Menstruation mit der positiven Wirkung der Cannabis-Substanz CBD, meist als Öl, bei Menstruationsbeschwerden. Mehr dazu unter https://medmix.at/cbd-bei-menstruationsbeschwerden-was-wir-ueber-die-wirkung-wissen/


Wie sich das prämenstruelle Syndrom präsentiert

Zum PMS-Komplex gehören Stimmungsschwankungen mit Depressivität und erniedrigter Reizschwelle, Rückenschmerzen, Verdauungs- und Appetitstörungen, Hautunreinheiten bis hin zur Akne, Spannen in der Brust und manchmal auch Wassereinlagerungen in Füßen, Händen und im Gesicht. Bis heute ist allerdings nicht geklärt, ob es tatsächlich nur die Hormone des Menstruationszyklus sind, deren Schwankungen das prämenstruelle Syndrom hervorrufen, oder ob der Symptomkomplex noch andere Ursachen hat.

 

Gesunde Ernährung und sportliche Betätigung

Einen wichtigen Stellenwert in der Pubertät haben ausgewogene, gesunde Ernährung und sportliche Betätigung. In erster Linie empfehlen Experten bei PMS deswegen regelmäßigen Sport – mindestens dreimal pro Woche. Weiter ist ausreichenden Schlaf wenn, wenn ein prämenstruelles Syndrom auftritt. Zudem sind ein Verzicht auf Kaffee, Cola-Getränken, Tee und Alkohol sinnvoll. Schließlich sollte man auch auf die Aufnahme von Salz und allgemein Flüssigkeiten achten.

Denn beispielsweise verstärkt Koffein die PMS-Symptome um ein Vielfaches. Und zwar verstärken vor allem eine hohe Flüssigkeitsaufnahme und Koffein das Spannen in der Brust. Auch zwischen Zigarettenrauchen und prämenstruellem Syndrom besteht ein deutlicher Zusammenhang.


Die Sexualität der Frauen: ständiger Wandel und Veränderungen

Die Sexualität der Frau, ihre Wünsche, ist gleichwertig mit der Männer. Über Sexualität darf gesprochen werden, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern – was oft viel schwieriger ist – in der Partnerschaft.
Die Sexualität der Frau, ihre Wünsche, ist gleichwertig mit der Männer. Über Sexualität darf gesprochen werden, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern – was oft viel schwieriger ist – in der Partnerschaft.

Die Sexualität der Frauen unterliegt den allgemeinen körperlichen und ­geistigen Veränderungen jedes Lebensabschnittes von der sexuellen Reife bis ins Alter. Mehr dazu unter Die Sexualität der Frauen: ständiger Wandel und Veränderungen


Das prämenstruelle Syndrom hängt mit dem Körpergewicht zusammen

Das prämenstruelle Syndrom kommt bei Frauen mit höherem Körpergewicht deutlich häufiger vor. Das könnte daran liegen, dass typische PMS-Symptome wie Depressivität, Gereiztheit, Angst sowie Erschöpfung sich häufig durch schnell resorbierbare Kohlenhydrate bessern lassen. Betroffene Frauen merken, dass ihnen der Konsum von Süßigkeiten und Keksen sowie Kuchen gut tut. Das führt allerdings zur Zunahme von Körpergewicht.

 

Prämenstruelle Syndrom mit fettarmer und vitaminreicher Nahrung bekämpfen

Die guten Nachrichten: Auch eine fettarme und betont vitaminreiche Ernährung verbessert die PMS-Symptome deutlich. Vor allem für Kalzium und Vitamin D sowie Vitamin B6 sind diese Effekte in Studien nachgewiesen. Zudem hilft der regelmäßige Verzehr von fettreichem Fisch wegen seiner enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, PMS-Symptome zu verringern. In diesem Sinne könnten laut jüngsten Daten Omega-3-Fettsäuren den Schweregrad von PMS verringern. Die Verlängerung der Behandlung konnte laut einer Studie die Wirksamkeit der Therapie verstärken.

 

Medikamentöse und phytotherapeutische Maßnahmen

Wenn nicht-medikamentöse Maßnahmen nicht ausreichen, so können Medikamente eingesetzt werden. Am häufigsten werden die Pille und Antidepressiva eingesetzt. Auch Mönchspfeffer in ausreichend hoher Dosierung kann hilfreich sein. Allerdings sind nicht alle Verhütungsmedikamente geeignet, sondern vor allem solche mit einer Kombination aus einem Östrogen- und einem Gestagen-Anteil. Außerdem scheint es günstig zu sein, wenn die Pillenpause kürzer gehalten wird als üblich oder wenn das Arzneimittel über mehrere Wochen durchgängig genommen wird – ein so genannter Langzyklus.


Mit pflanzlichen Mitteln bei Wechselbeschwerden Hitzewallungen und Schwitzen lindern

Der Wirkmechanismus von Traubensilberkerze ist bis heute nicht endgültig geklärt. © Ania Klara / shutterstock.com
Der Wirkmechanismus von Traubensilberkerze ist bis heute nicht endgültig geklärt. © Ania Klara / shutterstock.com

Frauen sollten zuerst mit pflanzlichen Mittel Wechselbeschwerden wie Hitzewallungen und Schwitzen lindern. Dazu zählen Isoflavone, Traubensilberkerze und Mönchspfeffer. Mehr dazu unter https://medmix.at/wechselbeschwerden-und-lebensqualitaet/


Literatur:

Eisenlohr-Moul T, Divine M, Schmalenberger K, Murphy L, Buchert B, Wagner-Schuman M, Kania A, Raja S, Miller AB, Barone J, Ross J. Prevalence of lifetime self-injurious thoughts and behaviors in a global sample of 599 patients reporting prospectively confirmed diagnosis with premenstrual dysphoric disorder. BMC Psychiatry. 2022 Mar 19;22(1):199. doi: 10.1186/s12888-022-03851-0. PMID: 35303811; PMCID: PMC8933886.

Mohammadi MM, Dehghan Nayeri N, Mashhadi M, Varaei S. Effect of omega-3 fatty acids on premenstrual syndrome. A systematic review and meta-analysis. J Obstet Gynaecol Res. 2022 Mar 9. doi: 10.1111/jog.15217. Epub ahead of print. PMID: 35266254.

Yonkers KA, O’Brien PM, Eriksson E. Premenstrual syndrome. Lancet. 2008 Apr 5;371(9619):1200-10. doi: 10.1016/S0140-6736(08)60527-9. PMID: 18395582; PMCID: PMC3118460.


Quellen: https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001505.htm

Tags: PMSPMS-SymptomePraxisSyndrom
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Dr. Darko Stamenov

Dr. Darko Stamenov

MEDMIX-Redaktion, Projektleiter, AFCOM Digital Publishing Team

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