Lecithin unterstützt mit seiner Wirkung die Leistungsfähigkeit bei Überbeanspruchung, ist gut für das Gedächtnis und hilft bei erhöhtem Cholesterin.
Viele Menschen klagen mit steigendem Alter über eine nachlassende Gedächtnisleistung. Weiter über Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche sowie Nervosität. Es zeigt sich jedenfalls, dass bereits ab dem Alter von Mitte Zwanzig manche Funktionen des Gehirns abnehmen. Weiter macht sich ab Vierzig das Nachlassen der Gedächtnisleistung dann bemerkbar. Denn die Geschwindigkeit bei Reaktionen sowie das Kurzzeitgedächtnis verschlechtern sich dann häufig merklich. Wenn keine organischen Ursachen zu erkennen sind, dann kann ein Mangel an Lecithin die Ursache sein. Dagegen können jedenfalls Gedächtnis-Training sowie auch manche pflanzliche Wirkung – wie die durch Lecithin – vorbeugend helfen.
Wobei kann ein Mangel an Lecithin durch einseitige Ernährung entstehen kann. Beispielsweise ähnlich einem Mangel an Vitaminen. Zudem tragen geänderte Gewohnheit zur Ernährung mit weniger Milch, Eier sowie Innereien zusätzlich dazu bei. Und zwar, dass viele Menschen 3g Lecithin pro Tag – den empfohlenen Bedarf – oft nicht erreichen.
Zauberwurzel Alraune zeigt Wirkung auf Gehirn, Nerven und Bewusstsein

Die Zauberwurzel Alraune – seit jeher gegen viele Beschwerden eingesetzt verändert mit ihrer speziellen Wirkung auf Gehirn und Nerven stark das Bewusstsein. Mehr dazu unter https://medmix.at/alraune/.
Positive Wirkung für Nerven, Gedächtnis und Gehirn: Denn der Körper wandelt Lecithin in Acetyl-Cholin um
Übrigens gehört das Lecithin zur Gruppe der Phospholipide, die wichtiger Bestandteil der Zellmembran sind. Einerseits sind Phospholipide zuständig für den Ionentransport durch die Zellmembranen. Andererseits isolieren sie die Fortsätze der Nerven. Damit sind diese Lipide für die reibungslose Weitergabe von Nervenimpulsen mit verantwortlich. Weiter wandelt der Körper das Lecithin in den Nerven und im Gehirn zu Acetyl-Cholin um. Dieser ist der bedeutendste Neurotransmitter des Nervensystems.
Diese breite Wirkweise macht Lecithin jedenfalls zu einem Allrounder, der Körper und Geist gleichermaßen optimal versorgt. Zudem konnte man für Lecithin auch ein positiver Effekt auf das Cholesterin nachgewiesen.
Nervosität, Konzentrationsschwäche, Gedächtnis-Störungen: Mangel von Lecithin ist weit verbreitet
Zum Mangel an Lecithin ergab eine Analyse zur Cholin-Aufnahme (Ernährungsstudie NHANES 2003 -2004) deutliche Ergebnisse. Dementsprechend zeigte sich, dass die Mehrheit der Bevölkerung unzureichende Versorgung mit Cholin versorgt ist. Beispielsweise liegt dabei die Cholin-Zufuhr bei älteren Menschen weit unterhalb der Empfehlung zur täglichen Aufnahme von 4g.
Jedenfalls ist das Lecithin ein wichtiger Baustein mit vielseitiger Wirkung. Diese ist schließlich für jeder Zelle wichtig. Quellen für Lecithin können sowohl tierisch (beispielsweise Herz, Leber, Hirn, Milch) als auch pflanzlich (beispielsweise Sojabohne, Leinsamen) sein.
Im Grunde genommen kann ein Mangel an Lecithin viele Symptome verursachen. Und zwar beispielsweise Nervosität, Konzentrationsschwäche, Gedächtnis-Störungen sowie Nachlassen der Gedächtnisleistung.
Omega-3-Fettsäuren sind gut für das Gehirn, speziell für das alternde

Omega-3-Fettsäuren sind gut für das alternde Gehirn: 2.200 Milligramm pro Tag über sechs Monate hinweg zeigten vorbeugende Wirkung gegen Alzheimer. Mehr dazu unter https://medmix.at/omega-3-fettsaeuren-positiv-fuer-das-alternde-gehirn/
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