Freitag, April 26, 2024

Digitale Entgiftungs-Strategien für einen ausgeglichenen technischen Lebensstil

Unser Leben verändert sich mit dem technologischen Fortschritt besonders schnell. Mit Smartphones und Laptops sind wir immer und überall mit der Außenwelt verbunden und immer erreichbar. Gerade die Handys, die fast 24/7 in Nutzung sind, sorgen für einen ungesunden Lebensstil, bei dem sich fast alles um die kleinen technischen Geräte und deren Unterhaltungsfaktor dreht. Mit einigen Detox-Strategien kann man sich etwas von der digitalen Klammer lösen und das Leben besser genießen. So gelingt es.

Warum sind die Handys so populär?

Die Handy-Revolution startete in den 1990-er Jahren, als die ersten handlichen Geräte auf den Markt kamen. Im Vergleich zu den heutigen Modellen hatten sie jedoch nur begrenzte Funktionen. Heute sind Handys einfach alles – Telefon, Messenger, Kamera, Terminkalender und vieles mehr. Die Smartphones werden nicht mehr nur zum Arbeiten genutzt, sondern werden von vielen vornehmlich für Unterhaltungszwecke verwendet.

Auf Youtube werden Videos geschaut, auf den Social Media Plattformen will man sehen und gesehen werden und bei Videospielen wird mit der ganzen Welt interagiert. Die bunten Walzen oder das klassische Roulette im Casino online spielen zu können, ist heute keine Besonderheit, sondern wird von vielen Fans als Hobby betrieben. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Handy ein steter Begleiter geworden ist.

Handy-Personen_DisobeyArt©shutterstock
Handy-Personen_DisobeyArt©shutterstock

Wann braucht man eine Auszeit von Handy und Co.?

Wie immer gilt, der Konsum in Maßen ist okay, aber wenn es überhand nimmt, startet die Abhängigkeit. Gut 90 % der Österreicher besitzen ein Handy und nutzen dies durchschnittlich 3 bis 4 Stunden am Tag. Das ist eine ganze Menge und so verzichten einige Nutzer bereits bewusst zumindest stundenweise auf das Handy. Besonders für Menschen, die folgende Symptome aufweisen, sollte über eine Entgiftungsstrategie nachdenken.

  • Das Handy ist immer zur Hand.
  • Es wird alle paar Minuten das Display entsperrt, um verpasste Nachrichten zu kontrollieren.
  • Wenn das Handy nicht dabei ist, kommt innere Unruhe auf.
  • Die ersten Konzentrationsprobleme treten auf.
  • Ein schlechtes Gewissen ist vorhanden, denn innerlich weiß man, dass es zu viel Handynutzung am Tag ist.

Sinnvolle Tipps für einen gesunden Umgang mit dem Smartphone und anderen Tech-Geräten

Damit ein Entgiftungsplan funktioniert, muss man sich erst einmal dem Problem klar werden. Wer merkt, dass der starke Handykonsum einen negativen Einfluss auf die Lebensqualität hat, der ist auf dem richtigen Weg.

Grenzen zu setzen, ist ein guter Anfang, die Nutzungsdauer zu reduzieren. So können Maßnahmen wie am Essenstisch gibt es kein Handy oder beim Besuch der Freundin wird das Handy außer Sichtweite verstaut, sehr sinnvoll sein. Damit zeigt man auch, dass einem das Gegenüber wichtig ist und man sich im Hier und Jetzt mit der anderen Person befindet.

Das Smartphone muss auch nicht immer überall mit hin. Es darf ruhig auch mal zu Hause bleiben. In diesen paar Stunden geht die Welt nicht unter.

Weitere Optionen sind die Reduzierung installierter Apps. Mitunter finden sich Apps auf dem Handy, die keinen Mehrwert bringen und nur Zeit verschlingen. Hier sollte einmal gut ausgemistet werden. Gleiches gilt für die Push-Nachrichten. Braucht man die wirklich oder sind sie doch eher eine sich wiederholende Störung.

Positive Effekte mit weniger Handy

Die reduzierte Nutzung des Handys bringt viele positive Begleiterscheinungen. Die Konzentration steigt, man fühlt sich weniger gehetzt und kann entspannter in den Tag gehen. Die ständige Bestrahlung durch die Handywellen wird verringert, was sich generell wohltuend auf den Körper und Geist auswirkt und sogar die Risiken für einige Krankheiten wie Krebs, Demenz oder Herzkreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Das sind viele Gründe, um einen gesunden Umgang mit der heutigen Technologie zu pflegen.

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