Freitag, November 7, 2025

Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten ernst nehmen

Gefährlich werden Zahnfleischentzündungen vor allem dann, wenn Bakterien eine Plaque entwickeln, die wiederum Zahnfleischentzündungen auslösen kann.

Ursache für Zahnfleischentzündungen sind in erster Linie Bakterien, die dann gefährlich werden, wenn sie sich zu einem Biofilm – der sogenannten Plaque – „organisieren“, in dem sie geschützt Giftstoffe produzieren, die wiederum Zahnfleischentzündungen auslösen können. Die Plaque muss daher regelmäßig entfernt werden. Ansonsten kann dieser Biofilm am Zahn entlang in die Tiefe unter den Zahnfleischrand wandern und es können sich Bakterien anlagern, die eine Parodontitis verursachen können.

Zahnfleischentzündungen können bis zum Zahnverlust führen

Obwohl die ersten Anzeichen deutlich sind, ignorieren viele Menschen blutige Rückstände nach dem Zähneputzen sowie gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch. Oftmals wissen sie nicht, welche weiteren Folgen auf sie zukommen könnten. Denn das Tückische ist: Die anfängliche Zahnfleischentzündung, die sogenannte Gingivitis, kann schmerzfrei sein. Im weiteren Krankheitsverlauf kann die bakterielle Entzündung des Zahnfleisches auf den Zahnhalteapparat übergehen. Man spricht dann von Parodontitis. Es kommt zum Rückgang des Zahnfleischs und Kieferknochens, was unbehandelt langfristig zum Verlust der Zähne führen kann.

Auf eine geeignete Zahnpflege umsteigen

So weit muss es nicht kommen, wenn Betroffene rechtzeitig vorbeugen. Viele Tipps zur Mundhygiene und zur Vorbeugung vor Zahnfleischproblemen gibt es unter www.parodontax.de. So ist etwa die wirksame Beseitigung von bakteriellem Zahnbelag durch zweimal tägliches Zähneputzen eine der Grundvoraussetzungen für gesundes Zahnfleisch. Hilfreich dabei ist eine Zahncreme wie Parodontax, die mit 67 Prozent besonders viele spezielle Inhaltsstoffe enthält. „Das Besondere an dieser nur wenig schäumenden Zahncreme war von Anfang an, dass der Putzkörper nicht die sonst allgemein übliche Schlämmkreide war, sondern Natriumbicarbonat“, erklärt die ehemalige Pharmazie-Ingenieurin Christa Kunze. Dank dieses Putzkörpers wird der Zahnbelag nach einer Minute Putzzeit um 23 Prozent mehr reduziert als durch eine herkömmliche Zahncreme ohne Natriumbicarbonat. Einen zusätzlichen Schutz vor Karies bietet das enthaltene Natriumfluorid.

 

Zahnfleischprobleme immer noch weit verbreitet

Die heute 92-jährige Christa Kunze war von Anfang an bei der Herstellung der Zahncreme mit dem salzigen Geschmack dabei: „Wir haben immer zehn Kilo der Zahnpasta angesetzt und dann in Tuben abgefüllt“, erinnert sie sich. Mittlerweile gibt es in Apotheken und im Handel vier Varianten der Zahnpasta, um auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender einzugehen. Unverändert geblieben sind die Zahnfleischprobleme. Auch heute noch sind sie ab dem 40. Lebensjahr die Hauptursache für Zahnverlust.

Quelle: Edelman.ergo GmbH, Frankfurt CHDE/CHPAD/0004/17 – 13022017

Latest Articles

Folgt uns auf Facebook!

Fokus Kinder

Behandlung mittels Psychotherapie bei jungen Menschen mit Depression

Psychotherapie wie die kognitive Verhaltenstherapie sollte die erste Behandlung bei jungen Menschen mit Depression sein. Und erst später Medikamente. Laut einer rezenten australischen Studie sollte...
- Advertisement -

Related Articles

Depressionen bei Kindern und im Jugendalter erkennen

Traurigkeit ist häufig ein Anzeichen für Depressionen bei Kindern: Bis zu 2,5 Prozent der Kinder und bis zu 8,3 Prozent im Jugendalter leiden daran,...

Fieber bei Kindern muss man erst senken, wenn das Kind dadurch leidet

Wenn die Temperatur stark steigt, dann hilft das oft gegen Krankheitserreger. Wobei man Fieber bei Kindern nicht senken muss, solange das Kind nicht darunter...

Enuresis – beim Einnässen von Kindern an alles denken

Prinzipiell muss man zwischen der klassischen Enuresis und der nicht organischen und organischen Harninkontinenz unterscheiden. Beim Einnässen von Kindern muss man zwischen erstens der klassischen Enuresis,...