Dienstag, April 16, 2024

Rheumatoide Arthritis (Polyarthritis) früh erkennen und effektiv behandeln

Die rheumatoide Arthritis (Polyarthritis) betrifft in erster Linie die Finger- und Zehengelenke sowie die Hand- und Sprunggelenke, früh erkennen und behandeln ist entscheidend.

Rheuma ist keine einzelne Krankheit sondern ein Sammelbegriff für mehr als 400 verschiedene Erkrankungen unseres Bewegungsapparates. Sie alle verursachen Schmerzen an unseren Gelenken, Muskeln, Knochen, Sehnen sowie der Wirbelsäule. Fast jeder wird im Laufe seines Lebens mit rheumatischen Beschwerden konfrontiert. Bei Millionen von Menschen entwickelt sich daraus aber eine chronische Erkrankung. So zählt die chronische Rheumatoide Arthritis oder chronische Polyarthritis zu den besonders gefährlichen rheumatischen Krankheiten. Unter dem Strich ist die Rheumatoide Arthritis eine Gelenkentzündung, die oft schon nach kurzer Zeit zu einer Gelenkzerstörung mit Dauerschmerzen und Funktionsverlust führen kann, weswegen früh erkennen und behandeln für den weiteren Verlauf eine entscheidend Rolle spielen. Neue Möglichkeiten zur Therapie lassen jedoch auch diese schwere Erkrankung wirkungsvoll bekämpfen.

Unser Immunsystem ist krank

Die chronische Polyarthritis, heute international chronische rheumatoide Arthritis genannt, ist eine chronische Gelenkentzündung, die sehr schnell den Gelenkknorpel angreift und damit die Gelenke zerstört. Ursache der Polyarthritis ist eine Störung unseres Immunsystems, welches außer Kontrolle gerät, überaktiv ist und sich gegen unseren eigenen Körper richtet.

Über eine Aktivierung diverser Zellen und Botenstoffe des Immunsystems kommt es zu einer entzündlichen Reaktion, wobei neben Gelenken und Muskeln auch innere Organe wie Niere, Lunge, Herz oder Leber betroffen sein können. Dadurch entstehen Schmerzen, Schwellungen aber auch Allgemeinsymptome wie Fieber, Schwitzen und starkes Krankheitsgefühl.

 

Rheumatoide Arthritis: Polyarthritis mit neuen Wirkstoffen behandeln

Durch die bessere Erforschung unseres Immunsystems ist es gelungen Medikamente gegen überaktive Zellen und die Entzündung auslösenden Botenstoffe zu entwickeln. In den letzten Jahren stand dabei ein Botenstoff im Mittelpunkt des Interesses: Tumor Nekrose Faktor-Alpha (TNF-Alpha). Jetzt können auch mit zwei neuen Medikamenten die aggressiven Zellen des Immunsystems (B- und T-Zellen) direkt beeinflusst werden.

Ebenso sind andere Botenstoffe unseres Immunsystems wie Interleukin 6 oder 12 neue Ziele für die Rheumatherapie.

Alle diese neuen Präparate werden unter dem Begriff Biologika zusammengefasst. Sie funktionieren wie bestimmte Zellen der körpereigenen Abwehr, die Antikörper. Antikörper sind Abwehrstoffe unseres Organismus und vernichten für den Körper schädliche Elemente. Bei der Polyarthritis werden durch Verabreichung der neuen Substanzen die überaktiven Zellen und Botenstoffe des Immunsystems deaktiviert.

Biologika wirken nicht nur auf die Symptome der chronischen Polyarthritis, sondern beeinflussen vor allem den Verlauf der Krankheit mit der Möglichkeit eines kompletten Stopps. Wie bei vielen anderen Krankheiten in der Medizin gilt auch hier: je früher diese Medikamente eingesetzt werden, desto besser wirken sie.

Rheumatoide Arthritis früh erkennen

Prinzipiell kann die chronische Polyarthritis in jedem Lebensalter auftreten, wobei ein Häufigkeitsgipfel zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr zu beobachten ist. Frauen erkranken dreimal so häufig wie Männer. Auch vor Kindern schreckt diese Krankheit nicht zurück.

Betroffen sind in erster Linie die kleinen Finger- und Zehengelenke, Hand- und Sprunggelenke, wobei häufig ein symmetrisches Muster an beiden Armen und Beinen auftritt.

Folgende Anzeichen sollten jeden Menschen sofort zum Arzt führen:

  • Frühmorgendlicher Gelenksschmerz (Morgensteifigkeit): In der Früh sind die Gelenke steif, unbeweglich und schmerzen. Dies kann oft Stunden andauern.
  • Kraftlosigkeit der Hände: Dosen und Gläser können nicht mehr geöffnet werden. Vielen Patienten fallen Gegenstände einfach aus der Hand.
  • „Begrüßungsschmerz“: Ein kräftiger Händedruck verursacht fast immer starke Schmerzen.
  • Bewegungseinschränkung: man kann keine Faust mehr machen noch die Finger ganz ausstrecken. Aber auch betroffene große Gelenke wie Knie, Sprunggelenk und Schulter sind im Bewegungsumfang deutlich eingeschränkt.
  • Gelenkschwellung: Typisch ist eine entzündliche Schwellung vor allem der Finger- und Hand- sowie der Zehengrundgelenke. Die Gelenke sind dabei spindelförmig aufgetrieben, druckschmerzhaft, sie hitzen und sind leicht gerötet.

In einigen Fällen beginnt die Krankheit so dramatisch, dass nicht nur einzelne Gelenke sondern oft die ganze Hand verschwollen ist. Auch die großen Gelenke können deutlich geschwollen und heiß sein.

  • Allgemeinsymptome: Krankheitsgefühl, rasche körperliche und geistige Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit bzw. Gewichtsabnahme. Schweißige Handflächen gehen oft Gelenksschwellungen und Schmerzen voraus. Auch diffuse Muskel- und Sehnenschmerzen müssen an eine chronische Polyarthritis denken lassen.

 

Wenn auch innere Organe betroffen sind

Besonders dramatisch zu werten ist der Umstand, dass die Polyarthritis nicht nur Gelenke, sondern auch innere Organe wie Herz, Niere und Lunge schädigen kann. Schwere Verläufe der Erkrankung sind in vielen Fällen mit einer herabgesetzten Lebenserwartung verbunden.

Da gerade in den ersten zwei Jahren der Erkrankung die größten Dauerschäden entstehen, kommt der rechtzeitigen Diagnose und Behandlung die größte Bedeutung zu. Experten sprechen von einem „therapeutischen Fenster“ innerhalb der ersten drei Monate nach Krankheitsbeginn.

Wenn man hier behandelt, dann kommt es oft zu einer völligen Normalisierung des gestörten Immunsystems. Schließlich heilt die Erkrankung aus. Natürlich ist auch eine Behandlung zu jedem späteren Zeitpunkt sinnvoll, um die Gelenkentzündungen zu stoppen. Wer also drei bis vier Wochen an den genannten Symptomen leidet, sollte unverzüglich einen Spezialisten aufsuchen.

Diagnose

Neben der klinischen Untersuchung führen Laborbefund und bildgebende Methoden zur Diagnose. Die Blutsenkung, C-reaktives Protein, diverse Eiweiße, Rheumafaktoren und Anti-CCP-Antikörper sind meist deutlich erhöht.

Auch bildgebende Verfahren sind maßgeblich für die richtige Diagnose. Wurden bislang vor allem konventionelle Röntgenaufnahmen der Gelenke benutzt, gewinnen Ultraschall(US) und Magnetresonanztomographie(MRT) zunehmend an Bedeutung. Mit diesen Methoden können schon sehr frühe Veränderungen erkannt werden.

 

Rheumatoide Arthritis mit neuen Therapie-Optionen behandeln

Eine „Basistherapie“ sollte die Grundlage jeder Behandlung sein. Darunter versteht man den Einsatz von Medikamenten, die das überaktive Immunsystem drosseln und damit die Entzündung bremsen. Die Rheumatoide Arthritis kann man effektiv mit konventionellen Basismitteln behandeln. Und zwar sind das Methotrexat, Sulfasalazin, Leflunomid sowie Hydroxychloroquin, die sich seit vielen Jahren bewährten. Aktuelle Ergebnisse legen zu letzteren übrigens nahe, dass das Geschlecht und die Rasse die Wirkung von Hydroxychloroquin auf die Lipidprofile bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis beeinflussen. Vor allem bei Männern wirkt Hydroxychloroquin unabhängig von der Verwendung von Statinen auch positiv auf die Lipidprofile.

Die neue Generation der Basismittel, die Biologika, blockieren gezielt bestimmte Zellen und entzündliche Botenstoffe und sind damit noch effektiver. Sie haben die Rheumatherapie in den letzten Jahren grundlegend revolutioniert und führen oft zu einem völligen Stillstand der Gelenkszerstörung.

Diese Medikamente werden entweder vom Patienten selbst subcutan, also unter die Haut, gespritzt oder als Infusion verabreicht. Hierzu stehen jedenfalls verschiedene Wirkstoffe für die Rheumatoide Arthritis zur Verfügung.

TNF-Blocker blockieren den Botenstoff TNF-α (Tumor Nekrose Faktor alpha)

Adalimumab ist der erste vollständig humane monoklonale Antikörper, der den Botenstoff TNF-Alpha bindet und damit inaktiviert. Er wird alle zwei Wochen subcutan (40mg) injiziert, wobei neben der Fertigspritze auch ein Pen zur Verfügung steht.

Infliximab ist ein chimerer monoklonaler Antikörper gegen TNF. Nach einer Aufsättigungsphase von drei Infusionen (Woche 0, 2 und 6) erhält der Patient eine Infusion dieses Antikörpers alle sechs bis acht Wochen (3mg/kg KG).

Golimumab  kann sowohl subcutan als auch intravenös (laufende Studien) verabreicht werden kann. Der Anti-TNF-Antikörper zeigte in mehreren Phase-III-Studien gute Ergebnisse bei Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis. Und zwar auch bei Patienten, bei denen beispielsweise MTX nicht hilft.

Certolizumab-Pegol ist ein weiterer monoklonaler Antikörper gegen TNF-Alpha. Er ist zur Behandlung einer mittelschweren bis schweren RA zugelassen. Certolizumab wurde pegyliert, das heißt mit einer chemischen Substanz beschichtet, wodurch das Arzneimittel langsamer vom Körper abgebaut wird und damit seltener verabreicht werden muß. Die Anfangsdosis liegt bei 400mg subcutan als Fertigspritze in Woche 0, 2 und 4. Danach gibt man eine Erhaltungsdosis von 200mg alle 2 Wochen.

Etanercept istein rekombinantes TNF-Alpha-Rezeptor-Fusionsprotein. Die Substanz wird ein- bis zweimal wöchentlich (je nachdem ob 25 oder 50mg) subcutan injiziert und ist seit kurzem auch als Pen verfügbar.

Medikamente gegen andere Botenstoffe des Immunsystems (Interleukin 1 und 6)

Anakinra (Kineret®), ein Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist, der täglich subcutan mit einem Applikator injiziert wird. Die Erfolgsrate ist niedriger als bei den TNF-Blockern. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit wird Anakinra aber in der Kinderrheumatologie häufiger verwendet. Auch bei der adulten Form eines Morbus Still hat sich Anakinra bewährt.

Tocilizumab (Ro-Actemra®) ist ein monoklonaler IL-6-Rezeptor-Antikörper, der sowohl als Monotherapie als auch als Kombinationstherapie mit einem DMARD zugelassen ist. Verschiedene Daten zeigen eine signifikante Hemmung der radiologischen Progression der RA.

 

Medikamente gegen die Zellen des Immunsystems (B- und T-Zellen)

Abatacept (Orencia®), ein Fusionsprotein, welches die Ko-Stimulation zwischen den Antigen-präsentierenden Zellen und den T-Zellen blockiert. Die T-Zellen spielen eine zentrale Rolle in der Immunantwort, die die entzündliche Kaskade des Immunsystems in Gang setzen (Stimulierung von B-Zellen, Makrophagen, Neutrophilen…).

Abatacept ist zur Therapie der rheumatoiden Arthritis zugelassen für jene Patienten, die auf herkömmliche DMARDs wie Methotrexat und zumindest ein Anti-TNF-Biological nicht ausreichend angesprochen haben. Abatacept wird monatlich als Infusion mit einer 30 minütigen Infusionsdauer (10mg/kg KG) nach einer Aufsättigungsphase von den ersten drei Infusionen in einem Abstand von zwei Wochen verabreicht.

Rituximab (Mab Thera®), ein monoklonaler Anti-CD20-Antikörper, der selektiv auf jene Untergruppe der B-Zellen wirkt, welche das für die Entzündung maßgebliche Protein CD20 exprimieren, während Stammzellen, Plasmazellen und Pro-B-Zellen nicht beeinflusst werden. Rituximab wird als Zyklus von zwei Infusionen zu je 1000mg im Abstand von zwei Wochen verabreicht.

Je nach Ansprechen und Krankheitsverlauf wird dieser Zyklus nach Bedarf wiederholt. Rituximab ist zur Therapie der rheumatoiden Arthritis in Kombination mit Methotrexat (≥15mg) für jene Patienten zugelassen, die auf konventionelle DMARDs und eine Anti-TNF-Therapie ungenügend angesprochen haben.

 

Schmerztherapie

Bestimmte Schmerzmittel (die Antirheumatika) wirken entzündungshemmend sowie schmerzstillend. Auch deswegen sind die neben der Basistherapie ein ganz wesentlicher Bestandteil der Behandlung.

Allerdings müssen die Patienten gleichzeitig Magenschutzmittel einnehmen, wenn die herkömmlichen Schmerzmittel (NSAR) langfrisitig anwenden. Denn diese verursachen häufig Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Bei Hochrisikopatienten mit Magengeschwüren oder bei Einnahme von blutverdünnenden Substanzen empfehlen Experten die magenfreundlichen COX-2-Hemmer.

Neben der oralen Einnahme der Antirheumatika kann man zur zeitweiligen Schmerzbekämpfung gerade bei akuten Schüben auch antirheumatische Infusionen einsetzen. Hier können solche mit hochdosiertem Vitamin-B-Komplex die Schmerzen rasch unterdrücken. Im akuten Stadium kommt teilweise auch Kortison in kleinen Mengen zum Einsatz. Die lokale Verabreichung von geringen Dosen direkt in die entzündeten Gelenke ist dabei besonders wirksam.

Knorpelaufbau

 Da die Gelenkentzündung den Gelenksknorpel zunehmend zerstört, treten schon nach wenigen Jahren Abnützungen der Gelenke auf. Diese Arthrosen sollte man frühzeitig mit Knorpelschutzpräparaten behandeln.

In den großen Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter und Sprunggelenke kann man Hyaluronsäure direkt in das Gelenk spritzen. Für die kleinen Fingergelenke haben sich Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat und der IL-1 Inhibitor Diacerein als orale Medikamente bewährt. Die Verbindung von Entzündungshemmung und Knorpelaufbau führt in vielen Fällen zu einer deutlichen Funktionsverbesserung der Gelenke mit erheblich verminderten Beschwerden.

 

Gesamttherapie

Wenn Gelenkentzündungen schon jahrelang bestehen und die Gelenke angegriffen sind, kommt man mit Medikamenten alleine oft nicht aus. Man sollte jedenfalls die rheumatoide Arthritis auch mit Kombinationstherapien behandeln. Und zwar mit physikalischen Therapien und der Alternativmedizin, die hier die Lebensqualität der Patienten erheblich steigern können.

Damit sei auf die große Wichtigkeit physikalischer Therapiemaßnahmen hingewiesen. Einerseits hilft die Anwendung von Kälte bei akuten Entzündungen. Andererseits bringen Anwendungen mit milder Wärme in Form einer Elektro-, Licht- oder Balneotherapie bei chronischen Beschwerden eine wesentliche Verbesserung der Gelenkfunktion. Mit einer gezielten Heilgymnastik kann man wiederum einem Muskelschwund verhindern. Das ist in den meisten Fällen unerlässlich.

Die Patienten sollten ihre Ernährung im Grunde genommen auf reichlich frisches Obst und Gemüse umstellen. Beispielsweise konnten Forscher für einige in Obst und Pflanzenölen vorkommende Vitamine entzündungshemmende Eigenschaften nachweisen. Dazu gehören das Vitamin A, Vitamin C sowie das Vitamin E.

Alternativ kann der Einsatz von Vitaminpräparaten überlegt werden. Für Vitamin E wird nach Auswertung diverser Studienergebnisse die tägliche Gabe von 1000-1200 mg, allerdings zeitlich begrenzt auf drei Monate, empfohlen.

Problematisch ist jedenfalls auch Übergewicht. Denn das belastet vor allem die Gelenke der unteren Extremitäten. Deswegen sollten Patienten eine Gewichtsabnahme einleiten. Die Einschränkung des Fleisch- und Fettverzehrs wird von vielen Patienten subjektiv als hilfreich angegeben.

Neben der schon erwähnten Heilgymnastik sollte man zudem stets auf das regelmäßige Bewegen der Gelenke achten. Allerdings sollte man diese aber nicht überlasten. Beispielsweise ist Schwimmen eine hervorragende Sportart, bei der schonend alle Gelenke des Körpers ohne wesentliche Belastung beansprucht werden.

Chronische Rheumatoide Arthritis alternativ behandeln

Alternativ-medizinische Heilverfahren wie Homöopathie, Akupunktur, Akupressur, Magnetfeldtherapie, Chiropraktik und Neuraltherapie haben sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert und zeigen oft erstaunlich gute Ergebnisse. Alternativ- und Schulmedizin sind als zwei wichtige Therapiewege zu sehen, die sich oft optimal ergänzen.

Jeder Rheumapatient ist anders und braucht deswegen eine individuell angepasste Behandlung. Dank der hervorragenden Therapien ist jedenfalls heute Hilfe in jedem Stadium der Erkrankung möglich. In vielen Fällen kann man die rheumatoide Arthritis wirksam behandeln und sogar stoppen. Ein enges Zusammenarbeiten von Arzt und Patient trägt wesentlich zur Heilung bei.


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