Meeresfrüchte sind gesund, wirken aphrodisierend und bieten eine kalorienarme, eiweißreiche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren und wichtigen Mineralstoffen.
Meeresfrüchte sind beliebt in der Ernährung, sie sind lecker sowie gesund und manchmal sogar aphrodisierend. Weiter sind Meeresfrüchte fettarm und eiweißreich und enthalten zahlreiche wertvolle Mineralstoffe. Die Auswahl der Schalen-, Weich- und Krustentiere ist in den Supermärkten und Discountern besonders groß. Waren die Delikatessen früher fast unbezahlbar, sind sie heute dank moderner Vertriebswege 365 Tage im Jahr frisch verfügbar und im Handel erschwinglich geworden.
Wichtige enthaltene Mineralstoffe sind Eisen, Phosphor, Zink, Calcium, Magnesium und Jod. An Vitaminen sind vor allem Vitamin A und B2, B6 und B12 sowie kleinere Mengen Vitamin D enthalten.
Wenn man Menschen dazu animieren könnte, mehr Meeresfrüchte zu essen, dann hätte das auch eine direkte und kostengünstige Möglichkeit, die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Deswegen sollte man das Bewusstsein in der Bevölkerung für gesunde und nachhaltige Meeresfrüchte schärfen. Die nationalen Ernährungsrichtlinien in Australien empfehlen beispielsweise konsequent den Verzehr von Meeresfrüchten aus gesundheitlichen Gründen.
Aphrodisiaka – Lebensmittel, Pflanzen – mit natürlicher Wirkung für Lust und Liebe
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Welche Meerestiere als Meeresfrüchte bezeichnet werden
Alle essbaren Meerestiere, die keine Wirbeltiere sind, werden als Meeresfrüchte bezeichnet. Bereits von der Antike ist bekannt, dass vor allem Menschen an den Mittelmeerküsten beziehungsweise Mittelmeerländern Wohlgeschmack und Nahrhaftigkeit von Krebsen, Hummern, Garnelen und Austern, Tintenfische, Krabben und Langusten und Hummer sehr geschätzt haben.
Deswegen bereitet man die Meeresfrüchte heute auch besonders in der mediterranen, aber auch in der asiatischen Küche sehr schmackhaft zu.
Aufgrund der Nähe zum Meer sind Meeresfrüchte in diesen Gebieten permanent am Teller und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum guten, gesunden Ruf der Mittelmeerkost.
Von dieser – auch als Mittelmeerdiät oder mediterrane Ernährung bezeichnet – weiß man, dass sie das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verringern kann.
Meeresfrüchte sind nicht nur gesund. Sie sind auch aphrodisierend und beleben das Sexualleben!
In einer aktuellen Studie der Harvard-School of Public Health in Boston, die aktuell im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism publiziert wurde, konnte nachgewiesen werden, dass Paare durch verstärkten Konsum von Meeresfrüchten häufiger Geschlechtsverkehr hatten und schneller schwanger wurden.
Im Detail zeigte sich, dass der Konsum von zwei Portionen Meeresfrüchte pro Woche aphrodisierend wirkte. Und es führte zu einer signifikant höheren Häufigkeit von Geschlechtsverkehr und brachte auch eine schnellere Schwangerschaft.
Schon seit langem ist bekannt, dass Fische und Meeresfrüchte, vor allem auch Austern, das Liebesleben beflügeln können. Sie enthalten Jod für die Schilddrüse und zudem viel vom Eiweißstoff Arginin, der die Manneskraft verstärken kann.
Den Austern wird auch nachgesagt, dass Casanova täglich angeblich 50 Stück zum Frühstück davon verzehrte. Die enthaltenen Stoffe Zink und Mukopolysaccharide sollen die Lust bei Mann und Frau steigern.
Studie bestätigt, dass mediterrane Ernährung gesund ist
Zahlreiche Studien bestätigen, dass die mediterrane Ernährung gesund ist und möglicherweise auch den Alterungsprozess entschleunigen kann. Mehr dazu unter https://medmix.at/studie-bestaetigt-dass-mediterrane-ernaehrung-gesund-ist/
Literatur:
Farmery AK, O’Kane G, McManus A, Green BS. Consuming sustainable seafood: guidelines, recommendations and realities. Public Health Nutr. 2018 Jun;21(8):1503-1514. doi: 10.1017/S1368980017003895. Epub 2018 Jan 21. PMID: 29352833.
Quelle: Harvard Medical School