Sonntag, März 17, 2024

Corona, Coronavirus und Nikotin: Raucher erkranken seltener aber schwerer an COVID-19

Nikotin soll laut Corona-Studien dem Coronavirus das Eindringen in die Zellen erschweren und Covid-19 schützen, Raucher erkranken deshalb seltener, aber auch schwerer.

Steuern auf den Verkauf von Tabakprodukten bringen den Regierungen enorme Einnahmen und die Tabakindustrie schafft weltweit Millionen von Arbeitsplätzen. Allerdings verursacht der Konsum von Tabak auch bei 50 % der Verbraucher den Tod. Dementsprechend belastet das Rauchen die Gesundheitssysteme schwer. Wobei man das vermeiden könnte. Beispielsweise erkranken Raucher etwa 5-mal häufiger an Influenza als Nichtraucher. Unter dem Strich betrifft die Coronavirus-Erkrankung COVID-19 vor allem die Atemwege. Das lässt eigentlich vermuten, dass Rauchen und Nikotin eine Coronavirus-Infektion begünstigt und sich negativ auf den Covid-19-Krankheitsverlauf auswirkt. Auch eine große internationale Metaanalyse bestätigte die schlechtere Prognose und Sterblichkeit bei COVID-19-Patienten, die Raucher sind.

Allerdings berichteten auch französische Forscher von einer großen Corona-Untersuchung. Diese zeigte, dass der Anteil der Raucher an Coronavirus-Infizierten und Covid-19-Erkrankten deutlich niedriger war als der bestehende Anteil der Raucher in der Bevölkerung. Wobei eben das Nikotin positive Effekte bringen könnte.

 

immunmodulatorischen Wirkungen von Nikotin mittels Nikotinersatztherapien nutzen

Deswegen plante man auch Studien mit Nikotinersatztherapien. Schließlich bestätigen rezente Ergebnisse einer großen chinesischen Metaanalyse die gut etablierten immunmodulatorischen Wirkungen von Nikotin. Pharmazeutisches, medizinisches Nikotin könnte in der Tat eine potenzielle Behandlungsoption bei COVID-19 sein.

Im Journal der European Respiratory Society, der europäischen Fachgesellschaft der Lungenexperten, fordern die Experten jedenfalls weitere Placebo kontrollierte Studien, um den medizinischen Einsatz von Nikotin zur Prävention und Behandlung COVID19-Krankheit zu bewerten.

Allerdings waren die Ergebnisse zur Nikotinersatztherapie bei Covid-19-Patienten in einer multizentrischen, doppelblinden, placebokontrollierten Studie, die auf 18 Intensivstationen in Frankreich durchgeführt wurde, ernüchternd. Denn die erwachsene Patienten (alle Nichtraucher oder zumindest seit 12 Monaten) mit nachgewiesener COVID-19 Pneumonie und invasiver mechanischer Beatmung profitierten nicht von der Behandlung mit transdermalen Pflastern mit Nikotin. Bei Patienten, die eine schwere COVID-19-Pneumonie entwickelt hatten, die eine invasive mechanische Beatmung erforderte, reduzierte transdermales Nikotin die Sterblichkeit am 28. Tag nicht signifikant. Es gibt keinen Hinweis darauf, in dieser Situation Nikotin einzusetzen.

Allgemein gilt aber nach wie vor, dass Raucherentwöhnung ein wichtige allgemeine Maßnahme für die öffentliche Gesundheit ist, die stetig weiter gefördert werden sollte.




Lebensstil verändern und damit Rheuma günstig beeinflussen

Lebensstilveränderungen können rheumatische Erkrankungen günstig beeinflussen. © Puwadol Jaturawutthichai / shutterstock.com
Lebensstilveränderungen können rheumatische Erkrankungen günstig beeinflussen. © Puwadol Jaturawutthichai / shutterstock.com

Lebensstil-Veränderungen können Rheuma-Erkrankungen günstig beeinflussen, werden aber immer noch zu wenig berücksichtigt. Mehr dazu siehe https://medmix.at/rheumatische-erkrankungen-gu%cc%88nstig-beeinflussen/


 

Weniger Raucher in Frankreich mit Covid-19 erkrankt

In den letzten Monaten haben die WHO-Experten immer wieder gepredigt, dass man vor allem jetzt in der Coronavirus-Pandemie mit dem Rauchen aufhören und dem Nikotin abschwören soll. Denn laut der Weltgesundheitsorganisation seine Raucher besonders gefährdet für einen schweren Verlauf von Covid-19. Wenngleich es dafür wie eingangs erwähnt dazu keine endgültigen wissenschaftlichen Daten bestehen.

Allerdings drehten Daten aus Frankreich den Spieß nahezu um. Pariser Wissenschaftler behaupten angesichts statistischer Daten, dass das Rauchen oder besser das Nikotin sogar besser vor einer Coronavirus-Infektion schützen könnte.

Denn eine Untersuchung von 350 stationären Covid-19-Patienten und 130 ambulanten Patienten mit nur leichten Symptomen am Pariser Krankenhaus „Pitié Salpêtrière“ ergab, dass der Anteil an Rauchern bei den Infizierten nur fünf Prozent betrug. Das ist deutlich weniger als der Anteil an Rauchern in Frankreich insgesamt.

Dieser liegt bei 36 % ab einem Alter von 15 Jahren (Stand 2017). Über 25 Prozent der Franzosen rauchen täglich. Der Anteil aller Raucher lag dort im Jahr 2017 bei 36% in der Bevölkerung. Damit gehört Frankreich zu den Top-Raucher-Ländern in Europa. Der EU-Schnitt lag bei 26%.

Aktuelle Zahlen des Pariser Krankenhausverbunds „Assistance Publique-Hôpitaux de Paris“ (AP-HP) bestätigen die Erkenntnisse. Dort waren von rund 11.000 Patienten, die bis Anfang April in französische Krankenhäuser kamen, nur 8,5 Prozent Raucher registriert.

 

Chinesische Metaanalyse bestätigt die französischen Beobachtungen

Diese Corona-Erkenntnisse zu den möglichen positiven Auswirkungen von Nikotin auf Covid-19 und das Coronavirus bestätigt nun auch eine aktuelle Metaanalyse von 13 chinesischen Studien. Auch hier sehen die Forscher eine Bestätigung der gut etablierten immunmodulatorischen Wirkungen von Nikotin und ziehen (medikamentöses) Nikotin als potenzielle Behandlungsoption bei COVID-19 in Betracht.

Sowohl die französischen als auch die chinesischen Wissenschaftler weisen allerdings auch in ihren Publikationen auf die vielfältigen negativen Folgen des Rauchens von Zigaretten für den gesamten Organismus hin.



 

Nikotin, aber nicht das Rauchen, soll das Coronavirus abhalten

Die Wissenschaftler vermuten jedenfalls, dass der Konsum von Nikotin für die mögliche Schutzwirkung verantwortlich ist. Und zwar soll Nikotin das Coronavirus daran hindern, in die Zellen des menschlichen Körpers eindringen zu können. Denn das Nikotin haftet sich an jene Rezeptoren (ACE2) der Zellen an, die auch das Coronavirus nutzt, um in die Wirtszellen einzudringen und sich dort vermehren zu können.

Keinesfalls sollte man aber angesichts dieser Hypothese mit dem Rauchen beginnen. Denn das Rauchen gilt weltweit als Todesursache Nummer eins und ist damit deutlich gefährlicher als eine Coronavirus-Infektion und Covid-19.

Deswegen will man in Frankreich nun eine Studie mit Nikotin-Ersatztherapien (genauer unterschiedlich hoch dosierten Nikotinpflastern) starten, um den selben schützenden Effekt auf das Coronavirus und gegen Covid-19 zu erzielen.

Übrigens findet man weltweit eine geringen Anzahl Covid-19-Patienten, die auch Raucher sind. Die Rate lag in mehreren Studien zwischen 1,4 und 12,5 Prozent. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass viele der dokumentierten Patienten in einem hohen Alter sind. Dort ist auch der Anteil an Rauchern wesentlich niedriger.

Nikotin und andere cholinerge Nikotinagonisten soll übrigens laut einer neuesten in silico-Studie auch die nikotinischen Acetylcholinrezeptoren schützen. Dieser steht wiederum ähnlich wie der ACE2-Rezeptor in Wechselwirkung mit SARS-Cov-2, damit das Coronavirus in die Zelle eindringen kann.


Tabakkonsum: Entwöhnung in der Corona-Pandemie – Fachgesellschaft veröffentlicht Positionspapier

Mit dem Rauchen aufzuhören, ist immer richtig. ©vitstudio_shutterstock
Mit dem Rauchen aufzuhören, ist immer richtig. ©vitstudio_shutterstock

Rauchen schadet der Gesundheit – das ist hinlänglich bekannt und durch Zahlen belegt. Dennoch brauchen Raucherinnen und Raucher oft einen konkreten Anlass, um sich zu einem Rauchstopp durchzuringen. Einen solchen bietet die Corona-Pandemie. Mehr dazu siehe https://medmix.at/tabakkonsum-corona-entwoehnung-corona-pandemie/




Risiko Rauchen bei Covid-19

Wenngleich auch andere Symptome auftreten können, so ist Covid-19 doch durch ein schweres akutes respiratorisches Syndrom gekennzeichnet. Das Coronavirus SARS-CoV-2 gelangt vor allem über Schleimhautgewebe in den menschlichen Organismus. Und zwar über das Schleimhautgewebe in der Nase, im Mund, in den oberen Atemwegen sowie in seltenen Fällen der Bindehautschleimhaut.

Das Rauchen von Zigaretten beziehungsweise ähnlicher Tabakprodukte kann entzündliche Prozesse in der Lunge verursachen und bestehende Schleimhautentzündungen verschlimmern. Es ist schon lange bekannt, dass Tabakrauchen durch strukturelle Veränderungen der Atemwege wie der Expression von entzündlichen Zytokinen und dem Tumornekrosefaktor α. Weiter erhöhter Permeabilität in den Epithelzellen, eine Schleimüberproduktion sowie eine schlechte mukoziliäre Clearance.

Durch die beeinträchtigte Immunreaktion erhöht sich normalerweise das Infektionsrisiko allgemein und speziell das Risiko für eine Lungenentzündung. Schließlich sollen Raucher auch ein höheres Risiko für ein akutes Lungenversagen haben.

Eine aktuelle Studie zeigte beispielsweise im Tiermodell, dass Zigaretten rauchen eine dosisabhängige Hochregulation des Angiotensin Converting Enzyme 2 (ACE2), des SARS-CoV-2-Rezeptors, in der Lunge verursachen kann.

Chronisches Rauchen erhöht somit die ACE2-Expression, die es den Coronaviren erleichtert, in Körperzellen einzudringen. Im Gegensatz dazu verringert die Raucherentwöhnung die Häufigkeit von Sekretionszellen und senkt die ACE2-Spiegel.

Schließlich zeigten Forscher auch, dass die ACE2-Expression auf entzündliche Signale anspricht und durch Virusinfektionen oder eine Interferon-Behandlung hochreguliert werden kann. Das könnte erklären, warum Raucher anfällig für schwere Covid-19-Krankheitsverläufe sind. Denn die höheren ACE2-Spiegel begünstigen eben die Verbreitung der Viren im Körper.

 

Internationale Ergebnisse zu Raucherprävalenz in 38 europäischen Staaten

Eine rezente internationale Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen der Raucherprävalenz und dem Auftreten sowie der Sterblichkeit von COVID-19 in 38 europäischen Ländern bis zum 30. Mai 2020. Die Forscher konnten zwar keine Hinweise auf einen direkten Zusammenhang zwischen Raucherprävalenz und COVID-19-Sterblichkeit finden. Im Grunde genommen zeigte sich aber ein negativer Zusammenhang zwischen der Häufigkeit an Rauchern in einem Land und der Erkrankungsrate von COVID-19. Keinesfalls sollte man das Rauchen als Prävention oder Behandlung von COVID-19 einsetzen, warnen die britischen Forscher.

 

Widersprüchliche ältere Corona-Pandemie-Studienergebnisse zum Zusammenhang von Coronavirus, Covid-19 sowie Rauchen und Nikotin.

Eine andere rezente Metaanalyse fand fünf Studien zum Thema Coronavirus, Covid-19 und Rauchen. Dabei kamen die Forscher mehrheitlich zum Schluss, dass »Rauchen höchstwahrscheinlich mit einem negativen Fortschreiten und nachteiligen Ergebnissen von COVID-19 verbunden ist«.

Andererseits ergab eine kleine Metaanalyse von Lippi und Henry keinen Zusammenhang zwischen dem Raucherstatus und dem Schweregrad von COVID-19. Die Anzahl der Fälle war in allen Studien jedoch recht gering.

Die negativen Auswirkungen von COPD, Diabetes und koronaren Herzkrankheiten in schweren Covid-19-Fällen konnte man jedenfalls eindeutig dokumentieren.

 

Raucher erkranken seltener, aber schwerer

Zusammenfassend lässt der derzeitige Stand der Forschung eine Tendenz über den Zusammenhang der Coronavirus-Infektion sowie dem Schweregrad von COVID-19 mit Rauchen und Nikotin zu.

Eine große aktuelle Metaanalyse, die den Zusammenhang von Nikotin und Rauchen mit Infektionsraten, Krankenhausaufenthalt, Schweregrad der Corona-Erkrankung und Sterblichkeit aufgrund der Coronavirus SARS-CoV-2 COVID-19-Erkrankung untersuchte ergab, dass im Vergleich zu Nichtrauchern aktive Raucher ein geringeres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion haben. Probanden der 233 eingeschlossen Studien hatten entweder einen SARS-CoV-2-Test oder eine COVID-19-Diagnose erhalten.

Allerdings haben vor allem auch ehemalige Raucher ein erhöhtes Risiko für Krankenhausaufenthalte, einem schwereren Krankheitsverlauf und eine erhöhte Sterblichkeit durch COVID-19.

 

Koffein und Nikotin

Übrigens haben Koffein und Nikotin eine ähnliche Struktur wie manche antivirale Medikamente mit möglicherweise interessanten Strukturen für Wechselwirkungen. Eine aktuelle Studie untersuchte die In-silico-Wechselwirkung des menschlichen Rezeptors des Angiotensin-Converting-Enzyms 2 (ACE2) mit den bioaktiven Verbindungen von Nikotin und Koffein.

Die Ergebnisse zeigen, dass Koffein oder Nikotin sehr starke Wechselwirkungen brachten. Deswegen vermuten die Forscher eine starke Wirksamkeit zur Blockierung des ACE2-Rezeptors gegen SARS-CoV-2.


Literatur:

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Passivrauchen – Belästigung, Gesundheitsgefährdung, krebserregend

Passivrauchen / Babys / zuhause © vchal / shutterstock.com
Passivrauchen / Babys / zuhause © vchal / shutterstock.com

Erstens ist das Passivrauchen eine Belästigung. Zweitens ist es auch eine Gesundheitsgefährdung. So gilt beispielsweise Tabakrauch in der Innenraumluft als krebserregend. Mehr dazu unter https://medmix.at/passivrauchen-belaestigung-gesundheitsgefaehrdung-krebserregend/


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Quellen:

Pitié Salpêtrière

Assistance Publique-Hôpitaux de Paris

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