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Home MEDIZIN Medizinische Fachgebiete Psychiatrie und Psychotherapie

Mit Depressionen richtig umgehen: Management von Konflikten erlernen

Lena Abensberg by Lena Abensberg
30. November 2022
in Gehirn und Psyche
Die meisten Depressionen werden im Alter zwischen 25 und 30 sowie zwischen 50 und 70 Jahren registriert. © JensDiemer / flickr.com

Die meisten Depressionen werden im Alter zwischen 25 und 30 sowie zwischen 50 und 70 Jahren registriert. © JensDiemer / flickr.com

Um mit Depressionen richtig umgehen zu können, sollte man lernen,  Konflikte gut zu managen. Wobei oft auch die Psychotherapie wichtig ist.

Symptome wie Niedergeschlagenheit, Unlust, schlechter Schlaf, Angst oder sogar Gedanken an Selbstmord sind typisch für Depressionen. Gut oder schlecht gelaunt ist jeder, bei einer Depression gibt es jedoch extreme Ausprägungen. Die Ursache dafür liegt entweder in der Lebensgeschichte des Patienten oder in ungelösten Konflikten. Oft ist die Ursache einem selbst gar nicht bewusst. Dementsprechend weiss man auch nicht, wie man mit den Depressionen richtig umgehen soll und muss viele dazu erst lernen. Wobei die meisten Depressionen im Alter zwischen 30 und 25 sowie zwischen 50 und 70 Jahren registriert werden. Zudem sind Frauen ­davon häufiger betroffen als Männer. Schließlich können die Krankheitsphasen Wochen oder sogar Monate andauern.



 

Wie man mit Depressionen richtig umgehen sollte

Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig. Es kann eine Neigung dafür in der Familie geben. Aber auch Krankheiten, die das Gehirn oder andere Organe befallen, können Depressionen auslösen. Weitere Auslöser sind aber auch Medikamente, Drogen, Alkohol, ein sehr einschneidendes Erlebnis oder auch Stress durch große berufliche Belastung.

Um Depressionen gar nicht entstehen zu lassen, hilft es manchmal, sich bewusst mit bestimmten Situationen auseinander zu setzen. Intensives Nachdenken über sich selbst hilft, erfolgreiche Strategien zu entwickeln, mit denen innere Konflikte bewältigt werden können. Dafür gibt es Kurse, in denen Konfliktmanagement gelernt werden kann.

 

Hilfe suchen

Wer schon an Depressionen leidet, kann selbst meist nicht viel dagegen tun. Er ist vielmehr auf die Unterstützung von Angehörigen angewiesen. Zuneigung ist gefragt, viel Liebe und Verständnis. Manchmal bringt schon ein Gespräch über Depressionen Erleichterung.

Wenn die Depressionen aber bereis den Alltag beeinträchtigen, dann sollten betroffene Menschen ein Arzt aufsuchen. Denn der kann dann pflanzliche Mittel oder in schweren Fällen auch Antidepressiva verschreiben.



 

Psychotherapie bei Depressionen helfen vor allem erwachsenen Betroffenen, richtig mit ihren Depressionen umgehen zu können

Daneben kann aber oft auch eine psychotherapeutische Behandlung helfen, dass Betroffene lernen, wie sie richtig mit ihren Depressionen umgehen können. Die Behandlung hilft vor allem auch, der Ursache einer Depression auf den Grund zu gehen.

Keinesfalls stellt eine Depression ein persönliches Versagen dar zudem müssen sich Betroffene bei ihren seelischen Problemen nicht auf die Hilfe anderer verlassen. Hingegen ist die Psychotherapie vielmehr eine Möglichkeit, sich persönlich weiter zu entwickeln und wieder gesund zu werden.

Eine rezente Metaanalyse zeigte übrigens, dass die Wirkung von Psychotherapien bei Kindern und Jugendlichen geringer war als bei Erwachsenen. Allerdings legen Berichte über technologiebasierte Fernpsychotherapien für Jugendliche nahe, dass diese die Betroffenen sehr gut dabei helfen können, wie sie mit ihren Depressionen richtig umgehen sollten. Zudem sind sie gut machbar und nützlich. Vor allem auch um logistische Barrieren bei der Behandlung zu überwinden.

 

Sport und Bewegung helfen sehr gut dabei, richtig mit Depressionen umgehen zu können

Übrigens bringt Bewegung bei Depression sehr häufig eine Besserung der Situation. Hierzu zeigten Ausdauersportarten wie Laufen, Gymnastik oder Yoga in Verbindung mit Entspannungsverfahren gute Erfolge. Bei Untersuchungen der Effektivität von Sport und Bewegung bei Depression zeigten sich sehr gute Ergebnisse im Zusammenhang mit einer Stimmungsaufhellung und Stimmungsstabilisierung.




Literatur:

Luttenberger K, Karg-Hefner N, Berking M, Kind L, Weiss M, Kornhuber J, Dorscht L. Bouldering psychotherapy is not inferior to cognitive behavioural therapy in the group treatment of depression. A randomized controlled trial. Br J Clin Psychol. 2021 Nov 17. doi: 10.1111/bjc.12347. Epub ahead of print. PMID: 34791669.

Cuijpers P, Karyotaki E, Eckshtain D, Ng MY, Corteselli KA, Noma H, Quero S, Weisz JR. Psychotherapy for Depression Across Different Age Groups. A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA Psychiatry. 2020 Jul 1;77(7):694-702. doi: 10.1001/jamapsychiatry.2020.0164. PMID: 32186668; PMCID: PMC7081149.

Schuch FB, Stubbs B. The Role of Exercise in Preventing and Treating Depression. Curr Sports Med Rep. 2019 Aug;18(8):299-304. doi: 10.1249/JSR.0000000000000620. PMID: 31389872.

Kolovos S, Kleiboer A, Cuijpers P. Effect of psychotherapy for depression on quality of life: meta-analysis. Br J Psychiatry. 2016 Dec;209(6):460-468. doi: 10.1192/bjp.bp.115.175059. Epub 2016 Aug 18. PMID: 27539296.

Tags: DepressionKonfliktmanagementPraxis
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Lena Abensberg

Lena Abensberg

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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