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Home PHARMAZIE Pflanzenheilkunde

Wie effektiv CBD-Öl ist, wann hilft seine Wirkung gegen welche Beschwerden

Ann-Marie Nüsslein by Ann-Marie Nüsslein
3. Juni 2022
in Pflanzenheilkunde
CBD-ÖL © ElRoi / shutterstock.com

CBD-ÖL © ElRoi / shutterstock.com

CBD ist in aller Munde. Das Hanfsamenöl gewonnene CBD-Öl soll bei der Therapie diverser Krankheitsbilder positive Wirkung bringen.

Die Wirkung von CBD-Öl ist in aller Munde. Das Hanfsamenöl wird aufgrund seiner Zusammensetzung eine positive Wirkung bei der Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder nachgesagt. Konnten bestimmte Erkrankungen bislang nur mit starken Medikamenten behandelt werden, soll nun dieses Arzneimittel Abhilfe schaffen. Doch ist der gute Ruf berechtigt?

 

Wie man CBD-Öl, Hanfsamenöl, herstellt

CBD-Öl ist eine Ableitung des Terminus Cannabidiol, der wiederum auf den Wirkstoff Cannabis Sativa zurückzuführen ist. Dieser Inhaltsstoff zeichnet sich durch zahlreiche medizinische Wirkungen aus, die von der Cannabispflanze ausgehen. Der wichtigste Bestandteil des CBD-Öls ist Hanfsamenöl, das durch eine industrielle Herstellung unterschiedlicher Hanfprodukte gewonnen wird. Diese Bestandteile werden in sogenannten Ölmühlen aus Hanfpflanzen-Samen kalt gepresst. Während dieser Wirkstoff die Grundlage für CBD-Öl bildet, wird das Extrakt durch eine Destillation in Alkohol gewonnener Hanfblüten ergänzt. Diese Mischung ergibt das CBD-Öl.

 

Wichtige Anwendungsbereiche der Substanz

Dem Wirkstoff wird beispielsweise nachgesagt, Depressionen zu bekämpfen oder die Schlafqualität zu steigern. Zudem soll das Öl in der Lage sein, chronische Schmerzen zu lindern. Viele Anwender wissen die Vorzüge des Produkts als Beautyartikel oder Nahrungsergänzungsmittel zu schätzen. Doch in der Medizin wird die als Öl oder in anderen Formen verabreichte Substanz zur Behandlung nachfolgender Krankheitsbilder verwendet.

 

Diese Krankheitsbilder werden mit CBD-Öl behandelt

Beispielsweise hat sich CBD-Öl bei einer entzündungsbedingten Schmerztherapie bewährt. Ebenso wie synthetische Schmerzmedikamente ist CBD in der Lage, die Bildung entzündungshemmender Gewebshormone einzuschränken. Darüber hinaus hat sich der Wirkstoff in der Schmerztherapie bewährt, da sich der Inhaltsstoff nicht negativ auf den Magen-Darm-Trakt, Niere oder Herzkreislauf auswirkt.

Gemäß den Untersuchungsergebnissen einer Studie aus Kentucky dient das Cannabidiol ebenfalls als ausgleichender Wirkstoff zur Kompensierung durch Alkohol entstandener Hirnschäden. Die Art der konsumierten CBD-Sorte entscheidet darüber, inwiefern Cannabis zu einer Verringerung von Angstzuständen beitragen kann. Angeblich belegen erste Studienergebnisse, dass das Öl bei unter Angstzuständen leidenden Probanden ein Wohlgefühl auslöste. Positiver Nebeneffekt: Nebenwirkungen, wie diese von herkömmlichen Antidepressiva bekannt sind, gab es nicht.

 

Verspricht das Cannabidiol einen Durchbruch in der Krebsforschung?

Darüber hinaus bestätigen Wissenschaftler, dass CBD ein Gen für Krebszellen eindämmt, das Metastasen auslöst. Dieses Ergebnis lässt laut Aussagen einiger Mediziner den Schluss zu, dass Cannabis einem Wachstum von Krebszellen entgegenwirkt. Zudem betonen Wissenschaftler, dass durch die Krankheit ausgelöste Symptome durch CBD-Öl gelindert werden können. Zusätzlich soll Cannabis laut Forschungsergebnissen von Ärzten in der Lage sein, durch Alzheimer verursachte Symptome zu behandeln. Exakte Details sind bislang noch nicht bekannt. Diese Ungewissheit ist darauf zurückzuführen, dass der Auslöser der Erkrankung bis heute noch nicht genau definiert werden kann. Möglicherweise besteht jedoch eine Verbindung mit Entzündungen im Gehirn. Weiterhin wurden erste Erfolge bei der Anwendung von CBD-Öl bei einer Behandlung psychotischer Schmerzen, Schizophrenie, durch eine Chemotherapie aufkommende Belastungen des Herzens, Epilepsie, aggressivem Krebs, Stress sowie Menstruationsbeschwerden verzeichnet.

 

Ein Wermutstropfen: Langzeitstudien gibt es noch nicht

Diese Ausführungen belegen, dass mittlerweile mehrere Studien die positive Wirkungsweise von Cannabidiol bestätigt haben. Allerdings muss in diesem Zusammenhang betont werden, dass Langzeitstudien bislang noch ausstehen. Ein Großteil der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse beruht ausschließlich auf Patientenerfahrungen. Bleibt abzuwarten, ob diese Aussagen früher oder später offiziell durch medizinische Erkenntnisse bestätigt werden können.

 

CBD-Öl hat keine Wirkung als Rauschmittel

Fakt ist: es ist ein Irrglaube, dass CBD-Öl den berauschenden Zustand auslöst, für den Cannabis bekannt ist. Die zum Rauschzustand führende Konzentration beläuft sich bei CBD-Öl auf maximal 0,3 Prozent. Da die Substanz zudem mit anderen Wirkstoffen wie MCT-Öl vermengt wird, reduziert  sich der Rauscheffekt noch einmal zusätzlich. Nur weil CBD-Öl aus einer Marihuana-Pflanze gewonnen wird, muss das Produkt nicht automatisch die gleiche Wirkung haben. Deshalb kann CBD-Öl durch Betroffene eingenommen werden ohne in einen Rauschzustand zu verfallen.


Literatur:

Kerstin Iffland, Franjo Grotenhermen. An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. Cannabis Cannabinoid Res. 2017; 2(1): 139–154. Published online 2017 Jun 1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5569602/

Tags: CBDHanfsamenPraxis
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Ann-Marie Nüsslein

Ann-Marie Nüsslein

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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