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Home LEBENSART Partnerschaft und Sexualität

Welche Bedeutung es auf Beziehungen hat, wenn Paare gemeinsam schlafen

MEDMIX Online-Redaktion by MEDMIX Online-Redaktion
25. November 2022
in Gehirn und Psyche, Partnerschaft und Sexualität
Bei ähnlichem Chronotyp ist der Paarschlaf und die Beziehung besser. © Archv / shutterstock.com

Bei ähnlichem Chronotyp ist der Paarschlaf und die Beziehung besser. © Archv / shutterstock.com

Wenn Paare gemeinsam schlafen, beeinflussen sie damit die Gesundheit und das Wohlbefinden, wobei ähnliche „Chronotypen“ harmonieren besser.

Guter Schlaf ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden; das ergeben immer mehr wissenschaftliche Studien. Wie aber wird die Qualität bei Paaren beeinflusst, die ihre Nächte beim Schlafen im gemeinsamen Bett verbringen? Welche Rolle spielt der Paarschlaf für die Qualität der Beziehung? Und welche Einfluss kann dabei der angeborene „Chronotyp“ haben. Ob der Partner zu den frühaufstehenden „Lerchen“ gehört oder eher zu den „Eulen“?

 

Von Eulen und Lerchen

Die Schlafzeiten eines Menschen werden von zwei „Uhren“ kontrolliert. Einerseits von der inneren Uhr, die einen bestimmten Chronotyp definiert. Andererseits von der äußeren Uhr wie etwa dem morgendlichen Wecker. Wer morgens immer müde und abends topfit ist, wird zu den Eulen gezählt. Wer gerne früh aufsteht und abends gerne zeitig ins Bett geht, gehört wahrscheinlich zu den Lerchen.



Berlin/Wiesbaden – Chronische Wunden sind eine der vielen Folgeerkrankungen des Typ-2-Diabetes, die für die Patientinnen und Patienten mit einem hohen Leidensdruck verbunden sind. Wie groß das Risiko für die Entstehung schlecht heilender Wunden ist, hängt – wie bei vielen Diabetesfolgen – auch von der Ernährung ab. Welchen Einfluss aber hat die Ernährung auf bereits bestehende Wunden und worauf sollten Wundpatienten achten? Diese und andere Fragen rund um die chronische Wunde bei Diabetes mellitus werden auf der Vorab-Pressekonferenz zur 16. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) beleuchtet. Die Pressekonferenz findet am 16. November 2022 online statt.

Hauptziel der Diabetesbehandlung ist eine gute Stoffwechselkontrolle. Wenn der Blutzucker durch das Zusammenspiel von Ernährung, Bewegung und eventuellen Medikamenten optimal eingestellt ist, vermindert das nicht nur das Gefäßrisiko, sondern es sorgt auch dafür, dass die Nervenfunktion erhalten bleibt. „Beide Faktoren, die Schädigung von Nerven und von Blutgefäßen, tragen entscheidend zur Entstehung chronischer Wunden bei“, sagt Professor Dr. med. Thomas Skurk, Leiter des Forschungsschwerpunkts Humanstudien am Institute for Food & Health (ZIEL) der Technischen Universität München (TUM). Die verminderte Sensibilität in den Füßen, die mit der zuckerbedingten Nervenschädigung einhergeht, steigert das Risiko für Verletzungen und sorgt dafür, dass diese nicht sofort von Betroffenen bemerkt werden. Eingeschränkte Gefäßfunktion und Mangeldurchblutung wiederum führen dazu, dass Geschwüre entstehen, die nicht oder nur schwer verheilen.

Wenn bereits eine chronische Wunde besteht, ist die Rolle der Ernährung nicht mehr so leicht zu fassen. Denn auch wenn viele Diabetes-Typ-2-Betroffene übergewichtig sind, weisen etliche zugleich eine Mangelernährung auf. „Viele Patienten sind mit bestimmten Nährstoffen unterversorgt, die für die Immunabwehr und für die Wundheilung wichtig sind“, betont Skurk. Das gelte nicht nur für geriatrische Patienten, wenngleich das Risiko bei diesen besonders hoch sei. Um den Mangel nicht zu verschärfen, eine ausreichende Energiezufuhr zu sichern und den Allgemeinzustand zu erhalten, sei nicht immer eine rasche Gewichtsreduktion möglich.

Gerade bei großflächigen Wunden kommen noch andere Probleme hinzu, die sich unmittelbar auf die Ernährung auswirken. „Hier kann es durch Wundsekrete zu einem ausgeprägten Flüssigkeits- und Eiweißverlust kommen, der ausgeglichen werden muss“, sagt Skurk. Bei der Erhöhung der Trinkmenge sowie bei einer proteinreichen Ernährung müssten jedoch zugleich auch andere häufige Diabetes-Komplikationen wie Herz- oder Nierenerkrankungen im Blick behalten werden. Versuche, die Wundheilung mithilfe bestimmter Aminosäuren, Vitamine oder Mineralstoffe zu verbessern, hätten bislang nicht zum Durchbruch geführt, so der Münchener Experte weiter. Ein nachgewiesener Nährstoffmangel sollte jedoch in jedem Fall ausgeglichen werden.

Ob und wie sich die Heilung bereits bestehender Wunden durch solche Ernährungsinterventionen fördern lässt, ist noch unklar, denn Studien zu diesem Thema sind rar. „Lokale Maßnahmen wie Wundsäuberung, Wundabdeckung und Infektionskontrolle sind für den Heilungsprozess sicher entscheidender“, so Skurk. Das größere Potenzial für einen Ernährungseffekt liege vorwiegend in der Prävention. Alles, was dabei helfe, einen Typ-2-Diabetes gar nicht erst entstehen zu lassen – also eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung –, trage auch dazu bei, chronische Wunden zu verhindern, auch und vor allem wenn bereits ein Typ-2-Diabetes bestehe.

Was zu einem gesunden Lebensstil gehört, ist den meisten Menschen bekannt. Dennoch fällt es vielen Menschen nicht leicht, Sport oder regelmäßige Spaziergänge in den Alltag zu integrieren und auf hochkalorische Snacks zu verzichten. „Hier ist auch die Politik gefragt, den Menschen die Entscheidung für gesunde und gegen ungesunde Verhaltensweisen zu erleichtern“, sagt PD Dr. med. Kilian Rittig, niedergelassener Diabetologe in Teltow bei Berlin und Tagungspräsident der DDG. Zu den konkreten Maßnahmen, die die DDG im Rahmen der Nationalen Diabetesstrategie fordert, zählen die Einführung einer „gesunden Mehrwertsteuer“ – mit steuerlicher Entlastung für gesunde sowie Steuererhöhungen auf ungesunde Lebensmittel – sowie eine verpflichtende Kennzeichnung mit dem Nutri-Score für alle Lebensmittel. „Weil die Weichen für einen gesunden Lebensstil bereits im Kindesalter gestellt werden, sollte besonderes Augenmerk zudem auf Kita und Schule liegen“, betont Rittig. So empfiehlt die DDG etwa, verbindliche Standards für eine gesunde Kita- und Schulverpflegung zu formulieren, täglich eine Stunde Bewegung in die Stundenpläne einzubauen und ungesunde Lebensmittel für Kinder mit einem umfassenden Werbeverbot zu belegen.

Quelle:
Weitere Informationen:
https://www.ddg.info/presse/breites-buendnis-um-starkoch-jamie-oliver-fordert-umfassenden-schutz-von-kindern-gegen-junkfood-werbung-rund-40-organisationen-machen-druck-auf-die-ampel-koalition

Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG):
https://www.ddg.info/

Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. (DGA):www.dga-gefaessmedizin.de


Zitronenmelisse, Melisse, fördert den Schlaf und hilft gegen Schlafstörungen

Zitronenmelisse beziehungsweise die Melisse (Melissa officinalis) hilft bei Schlafstörungen. © Veliavik / shutterstock.com
Zitronenmelisse beziehungsweise die Melisse (Melissa officinalis) hilft bei Schlafstörungen. © Veliavik / shutterstock.com

Als hervorragendes Nervenberuhigungsmittel hilft die Zitronenmelisse, Melisse, gegen Schlafstörungen und fördert einen erholsamen Schlaf. Mehr dazu unter https://medmix.at/zitronenmelisse-schlaf-gegen-schlafstoerungen/


Nach einer neueren Studie zum Paarschlaf wird der Schlaf von Frauen durch ihre Partner eher gestört. Männer hingegen scheinen den Paarschaf zu lieben: sie schlafen generell besser, wenn die Partnerin daneben liegt.

Die Bestimmung des Chronotypus und wie die innere Uhr des Menschen tickt, ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen der Experten – klarerweise auch im Zusammenhang mit Paarschlaf. Wissenschaftliche Studien zeigen, wie sehr der Chronotyp die Qualität einer Beziehung und den Paarschlaf beeinflussen kann: „Chronotyp-ähnliche Paare zeigen mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in ihrer ehelichen Problemlösung. Ähnlich kurze Einschlafzeiten beider Partner wirken sich positiv auf die Partnerinteraktion tagsüber aus“, so Prof. Dr.med. Kneginja Richter, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nürnberg. „Paare mit unterschiedlichem Chronotyp  – zum Beispiel ein Abendtyp und ein Morgentyp – gaben an, mehr Konflikte, weniger Zeit für ernsthafte Konversationen sowie gemeinsame Aktivitäten und auch weniger sexuelle Kontakte als Paare mit dem gleichen Chronotyp zu haben.“



 

Warum Frauen es unterbewusst nicht so mögen, wenn Paare gemeinsam schlafen

Nach einer neueren Studie zum Paarschlaf wird bei Frauen der Schlaf durch ihre Partner eher gestört, während Männer generell besser schlafen, wenn ihre Partnerin nebenan liegt. „Evolutionsbiologische Theorien erklären dies mit der Sozialisation von Mann und Frau“, so Tagungspräsident und Leiter der Schlafmedizinischen Abteilung am Pfalzklinikum Klingenmünster, Dr. Hans-Günter Weeß.

Die Frau fühle sich beim Schlaf in der Gruppe in Ihrer Mutter- und Beschützerrolle. Nach der sozialen Rollenaufteilung falle ihr eher die Verantwortung für die Versorgung und Pflege von Familienmitgliedern zu. Die Nacht wird zur zweiten Arbeitsschicht  – und wer schläft an seinem Arbeitsplatz schon gut? Der Mann hingegen fühle sich in der Gruppe sicher und geborgen, delegiere Verantwortung für die Familie und schlafe aus diesem Grunde besser.

 

Problem Schnarchen, wenn Paare gemeinsam schlafen

Wie das Schnarchen der Partner beeinträchtigten kann, belegen umfangreiche Untersuchungen im Schlaflabor, bei denen Paare gemeinsam schlafen. Dabei zeigten Männer generell häufigere nächtliche Körperbewegungen, die ihre Frauen oft als schlafstörend wahrnehmen. Bei jüngeren Paaren wurden dagegen häufiger simultane Körperbewegungen festgestellt.

Die negative Beeinflussung durch Schlafstörungen des Partners zeigte eine Langzeitstudie mit 504 älteren Paaren. Männer von Paaren, deren Frauen beim gemeinsam Schlafen Probleme hatten, klagten über schlechte Gesundheit. Weiter über depressive Verstimmungen, geringen Optimismus sowie Unzufriedenheit in der Ehe. Demnach könnten rechtzeitig erkannte und behandelte Schlafstörungen gleichzeitig auch als Chance zur Gesundheitsförderung des Partners gesehen werden.




Lavendelöl zeigt Wirkung gegen Angststörungen, für besseren Schlaf und Kopfschmerzen

Tatsächlich ist Lavendelöl gegen Angststörungen ein effektives Hausmittel. © Marina Lohrbach-shutterstock
Tatsächlich ist Lavendelöl gegen Angststörungen ein effektives Hausmittel. © Marina Lohrbach-shutterstock

Die Anwendung von Lavendelöl hilft gegen Kopfschmerzen sowie Angststörungen und wirkt auch positiv für einen besseren Schlaf und mehr Lebensqualität. Mehr dazu unter https://medmix.at/lavendeloel-gegen-angststoerungen-fuer-besseren-schlaf-und-lebensqualitaet/


Quelle:

www.dgsm-kongress.de

Tags: ChronotypEulenLerchenPaarschlafPraxisSchlafstörungen
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