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Home MEDIZIN Diabetes und Stoffwechsel

Metabolisches Syndrom: wenn starkes Übergewicht den Stoffwechsel negativ verändert

MEDMIX Online-Redaktion by MEDMIX Online-Redaktion
19. November 2019
in Diabetes und Stoffwechsel, Endokrinologie und Diabetologie, Innere Medizin
Starkes Übergewicht ist in jungen Jahren Wegbereiter für ein Metabolisches Syndrom. © kwanchai.c / shutterstock.com

Starkes Übergewicht ist in jungen Jahren Wegbereiter für ein Metabolisches Syndrom. © kwanchai.c / shutterstock.com

Die Diagnose Metabolisches Syndrom bedeutet, das starkes Übergewicht bereits den Stoffwechsel derart negativ verändert, dass Folgeschäden entstehen.

Millionen Kinder und Jugendliche haben Übergewicht, und viele davon sogar ein starkes. Man spricht dann bereits von Fettleibigkeit beziehungsweise Adipositas. Und je ausgeprägter derart starkes Übergewicht ist, desto höher ist das Risiko für junge Menschen, ein Metabolisches Syndrom zu entwickeln.



 

Starkes Übergewicht – Basis für ein Metabolisches Syndrom

Ein Metabolisches Syndrom beschreibt eine komplexe Stoffwechselstörung. Diese beeinträchtigt sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung. Wobei Möglichkeiten zur Vorbeugung und Therapie seit längerem im Blickpunkt der Forschung stehen, um Kinder vor gesundheitlichen Fehlentwicklungen zu bewahren.

Unter dem Strich stellen Mediziner jedenfalls die Diagnose Metabolisches Syndrom, wenn starkes Übergewicht den Stoffwechsel derart negativ verändert, dass es zu Folgeschäden kommt. Und zwar sind das Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen sowie ein krankhaft erhöhten Blutzuckerspiegel kommt. Bereits sechs von zehn Jugendlichen mit starker Adipositas haben bereits in der Pubertät mindestens eine dieser Folgeerkrankungen.

Wenn man diese nicht behandelt, kann es zu Stoffwechselentgleisungen und schwerwiegenden teils lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen. Denn je nach Ausmaß des Übergewichts und der familiären Vorbelastung steigert ein Metabolisches Syndrom die Insulinresistenz sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleber oder Diabetes Typ 2.

 

Nachlassende Insulinempfindlichkeit (Insulinsensitivität)

Eine nachlassende Insulinempfindlichkeit ist entscheidend bei der Entstehung des Metabolischen Syndroms ist. Als Reaktion auf reichlich vorhandenen Blutzucker produziert der Körper das blutzuckersenkende Hormon zwar noch. die Zielzellen des Insulins in Muskeln, Leber und Fettgewebe reagieren jedoch immer weniger darauf.

Das hat vielfältige Auswirkungen im Körper, die letztlich ein Metabolisches Syndrom zur Folge haben. Im Grunde genommen kann man diese Insulinempfindlichkeit wieder steigern, indem man den Lebensstil positiv mit viel Bewegung und gesunder Ernährung ändert.

Denn die gesündere und maßvollere Ernährung sowie mehr körperliche Aktivität verbessern die Stoffwechselsituation deutlich. Wenn man den Stoffwechsel durch ein verändertes Ernährungs- und Bewegungsverhalten wieder ins Lot bringen kann, so ist das ideal.

Wobei die jungen Patienten wissen sollten, dass es positive Effekte nicht erst dann gibt, wenn sie wieder Normalgewicht haben. Denn die Insulinsensitivität verbessert sich schon deutlich, wenn die Betroffenen sich mehr bewegen. Und zwar auch ohne Gewichtsverlust.

Wenn diese Umstellungen jedoch nicht gelingen oder nicht ausreichen, um ein Metabolisches Syndrom zu verhindern, muss man die jeweiligen Komponenten schon in jungen Jahren konsequent behandeln. Dann kommen auch bereits in jungen Jahren Blutdruck- oder Cholesterinsenker oder Diabetesmittel zum Einsatz.




Quelle:

13. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), November 2019, Leipzig

Tags: AdipositasFettleibigkeitInsulinempfindlichkeitPraxisÜbergewicht
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