Freitag, April 19, 2024

Sicher in den eigenen vier Wänden

Pollen müssen draußen bleiben: So können sich Allergiker in den eigenen vier Wänden schützen, einige wichtige Tipps sind dabei hilfreich.

Kaum blüht die Natur ringsherum wieder auf, sind bei vielen die lästigen Begleiterscheinungen der warmen Jahreszeit zurück: Dauerniesen, tränende Augen, im schlimmsten Fall Asthma. In Deutschland leiden rund 16 Prozent der Bevölkerung unter einer Pollenallergie, das berichtet der Deutscher Allergie- und Asthmabund. Ausgelöst wird der Heuschnupfen durch den Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern. Mit den folgenden Tipps können Allergiker die Beschwerden in der Saison zumindest etwas lindern und insbesondere in den eigenen vier Wänden so pollenfrei wie möglich bleiben.

  • Kontakt soweit wie möglich reduzieren: Der beste Schutz bei Allergien ist, so wenig wie möglich mit den Auslösern in Kontakt zu kommen. Personen, die von Heuschnupfen geplagt werden, sollten sich daher regelmäßig über die Pollenflugsituation vor Ort informieren.
  • Pollen gar nicht ins Haus lassen: Fenster und Türen sollte man tagsüber geschlossen halten oder mit Schutzgeweben ausstatten, damit keine Pollen ins Haus eindringen können. Elemente etwa aus dem Polltec-Gewebe von Neher können auf Maß gefertigt und an Fenstern sowie Türen befestigt werden. Aufgrund der Beschichtung bewirkt das Gewebe, dass die Allergene buchstäblich hängen bleiben und nur pollenarme Frischluft ins Innere gelangt.
  • Geprüfter Schutz: Die Wirksamkeit wurde in Dauertests bestätigt und mit dem Ecarf-Siegel ausgezeichnet. Birken- und Gräserpollen werden demnach zu mehr als 99 Prozent und selbst die besonders kleinen Brennnessel- und die aggressiven Ambrosiapollen noch zu mehr als 90 Prozent zurückgehalten. Unter www.neher.de gibt es mehr Informationen und Adressen von Fachhändlern in der Nähe.
  • Gewohnheiten ändern: Wäsche, die tagsüber getragen wurde, sollte man nicht im Schlafzimmer liegen lassen. Empfehlenswert für Allergiker ist es zudem, stets vor dem Schlafen zu duschen und die Haare zu waschen oder zumindest zu kämmen, damit Pollen abgespült werden.

 

Für eine Atempause von der Pollenbelastung sorgen: Gerade für Allergiker bietet es sich an, die Hochsaison im Sommer in einer möglichst pollenfreien Urlaubsumgebung zu verbringen – ob am Meer oder im Hochgebirge. In der gesunden und pollenarmen Luft kann buchstäblich der gesamte Körper aufatmen.

Quelle: NEHER Systeme GmbH & Co. KG, Frittlingen

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