Medical Yoga – anatomisch richtig üben, Bewegungsprobleme lösen; Medical Yoga kann gesundheitsfördernd, präventiv und auch therapeutisch wirken.
Eine achtsame und sachkundige Yoga-Praxis ist die Voraussetzung dafür, dass die Asanas die gewünschte Wirkung voll entfalten können. In ihrem neuen Ratgeber „Medical Yoga 2“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2016) verbinden Dr. med. Christian Larsen und die Yogalehrerinnen Christiane Wolff und Eva Hager-Forstenlechner traditionelles Yoga-Wissen mit den Erkenntnissen aus Medizin und therapeutischer Praxis.
Medical Yoga gewinnbringend nutzen
Wer die spezifische Wirkung des Yoga auf die Gesundheit gewinnbringend nutzen möchte, muss die konkreten Wechselwirkungen zwischen Asanas und typischen Krankheitsbildern kennen. Dr. Christian Larsen, Leiter des Spiraldynamik® Med Center in Zürich, erklärt, wie die verschiedenen Asanas aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht auf Körper und Geist wirken. Christiane Wolff und Eva Hager-Forstenlechner leiten zur anatomisch korrekten Ausführung und zur feinsinnigen Wahrnehmung des eigenen Körpers und Geistes an.
Dabei stellen sie Haltungen vor, die gezielt eingesetzt werden können, um Schultern oder Nacken, Rücken, Hüfte oder Becken, den Knien oder den Füßen etwas Gutes zu tun. Detailliert beschreiben sie, bei welchen Beschwerden Übende besonders achtsam sein sollten und wie sie die Haltungen gegebenenfalls anpassen können. Zudem geben Sie einen Überblick über Erkrankungen des Bewegungsapparates, über geeignete und kritische Übungen. Bei Hallux valgus etwa empfehlen die Autoren Standhaltungen mit flacher Fußsohle am Boden wie „Baum“ oder „Held“. Auf die Zehen gestellte Füße unter Last, wie etwa im „Brett“ oder der Fersensitz seien dagegen kritisch.
„Die präzisen Ausrichtungskriterien und anatomischen Details im Medical Yoga schulen eine tiefere Wahrnehmung“, erklärt Dr. Christian Larsen. „In Verbindung mit einem feinfühligen Körperbewusstsein gelingt es Ihnen dadurch immer besser, Ihr Potenzial zu erkennen und auf Ihre eigenen physischen und psychischen Bedürfnisse einzugehen.“
Die Autoren
Dr. med. Christian Larsen ist Mitbegründer des Bewegungs- und Therapiekonzeptes Spiraldynamik® und Leiter desSpiraldynamik® Med Center in Zürich.
Christiane Wolff ist Yogalehrerin (BDY/EYU), staatlich geprüfte Sport- & Gymnastiklehrerin und Pilates-Instruktorin mit eigenemYoga- und Pilates-Studio und Yoga-Ausbildungszentrum in Frankfurt am Main.
Eva Hager-Forstenlechner ist Yogalehrerin, Tänzerin und Expertin für Spiraldynamik®. Sie hat sich auf die Verbindung von Spiraldynamik® und Yoga spezialisiert. Gemeinsam mit ihrem Mann leitet sie ein Spiraldynamik® Zentrum für Yoga und Bodymind in Salzburg.
Wissenswertes: Hatha Yoga trifft Spiraldynamik®
Im Medical Yoga verbindet sich das jahrtausendealte Wissen der Yogis mit den Erkenntnissen der modernen Spiraldynamik®, die die Regeln der anatomisch intelligenten Bewegung entschlüsselt hat. „Es geht darum, die Gesetze der Natur im eigenen Körper nachzuvollziehen. Wer die Prinzipien natürlicher Bewegungsabläufe kennt, bewegt sich mit der Anatomie – und nicht gegen sie“, erklärt Dr. Christian Larsen.
www.spiraldynamik.com
www.christiane-wolff.de
www.spiraldynamik-yoga.at