Cybersecurity in Online Casinos: So werden Spieler geschützt
Heutzutage kann man einfach alles online machen – einkaufen, mit Freunden in Kontakt bleiben, Immobilien besichtigen und natürlich auch spielen. Die Spieleindustrie war die erste Branche, die sich unheimlich schnell an die neuen Möglichkeiten des Internets angepasst und sie direkt erobert hat. Ganz gleich, welche Spiele man betrachtet – Rollenspiele oder Casinospiele – sie sind für Spieler auf der ganzen Welt täglich verfügbar.
Mit den neuen Möglichkeiten entpuppen sich allerdings auch Gefahren. Jeder ist sich dessen bewusst, was Hacker alles ausprobieren, um sich über Daten Geld zu beschaffen. Entsprechend fragt man sich, welche Sicherheitsvorkehrungen ein Casino wie https://mr.bet/at trifft, um sowohl Spielerdaten als auch die Gewinne der Spieler zu schützen. Genau diese Fragen werden wir Ihnen heute in unserem Artikel beantworten.
Wo kommen die Gefahren für Online Casinos her?
Online Casinos sind eben online – nicht wie ein stationäres Casino vor Ort. Stationäre Casinos haben eigene Sicherheitsvorkehrungen mit ausgeklügelten Alarmanlagen, Kameras und geschulten Personal. Deren Gefahren sind ein wenig leichter einzuschätzen, da sie vorwiegend innerhalb des Hauses geschehen und sich ein wenig besser eingrenzen lassen.
Bei Online Casinos hingegen können die Gefahren im wahrsten Sinne des Wortes von überall herkommen. Man muss bedenken, dass im Internet alles miteinander vernetzt ist und sich über diese Netzwerke immer ein Bösewicht einschleichen kann:
- DDOS-Angriffe: Sie sind die ältesten Cyberattacken, aber auch sehr wirkungsvoll. Hierbei verbindet ein Cyberkrimineller mehrere Computer miteinander, um sich mit der Seite eines Online Casinos zu verbinden. Je mehr Computer dies gleichzeitig versuchen, desto überforderter ist die Casinoseite. Sie verlangsamt sich und stürzt im Endeffekt ab.
- Port-Scans: Ports sind eine Art Öffnung, die eine Casinoseite auf seinen Servern benötigt, um funktionieren zu können. Einige müssen offen gehalten werden, aber man kann sich durch sie leicht Zutritt zur Seite eines Online Casinos verschaffen. Am leichtesten geschieht dies durch falsche Einstellungen seitens eines Online Casinos, wenn sehr allgemeine Passwörter für mehrere Ports gleichzeitig verwendet werden.
- Ransomware: Mithilfe von Ransomware kann ein Hacker ein Verschlüsselungsprogramm in ein Online Casino einschleusen, sodass es selbst keinen Zugriff mehr auf seine Seite hat. Gegen ein Lösegeld kann die Seite freigegeben werden, aber kann sich ein Hacker in der Zwischenzeit an seinen sämtlichen Daten bereichern.
- Soziale Manipulation: Ein Hacker kann sich als Inhaber eines Online Casinos ausgeben und Spieler unter einem Vorwand dazu auffordern, ihr Passwort preiszugeben.
- Phishing: Phishing ist sehr alltäglich geworden und ähnelt der eben vorgestellten Technik sehr stark. Ein Spieler könnte hierbei eine Schein-E-Mail von seinem bevorzugten Online Casino erhalten. Sie lockt mit einem speziellen Bonus, wenn man einen bestimmten Link in der E-Mail anklickt.
Sicherheitsmaßnahmen von Online Casinos
Online Casinos sind sehr darauf erpicht, ihre Spieler zu schützen. Immerhin würden die Spieler alle abspringen, wenn auf ihrer Seite mal etwas schiefgeht und Spieler mit massiven Konsequenzen zu rechnen haben. Außerdem kann es andernfalls für ein Online Casino ziemlich teuer werden. Deshalb verwenden Online Casinos mehrere Sicherheitsmaßnahmen gleichzeitig.
Sichere Technologie
Der erste Weg eines Online Casinos zum Schutz seiner Spieler ist es, entsprechend sichere Technologie zu verwenden. Zwar werden Hacker immer gewiefter, aber Unternehmen sind für Sicherheitstechnologien ihnen sehr dicht auf den Fersen.
Als sichere Technologie wird beispielsweise Cloudflare verwendet, sodass DDOS-Angriffe keine Chance haben. Verbessert wird dieser Schutz mithilfe von Captchas, die man beim Einloggen eingeben muss.
Verwendung neuester Software
Der nächste Schritt ist selbstverständlich für ein Online Casino, die neueste Software zu verwenden. Dies sollte jeder bereits aus seinem privaten oder beruflichen Umfeld kennen. Je neuer die verwendete Software ist, desto optimaler ist sie gegen mögliche Cyberangriffe ausgelegt.
Verschlüsselungsprotokolle
Verschlüsselungsprotokolle werden mittlerweile nicht nur von Online Casinos, sondern von jeder renommierten Webseite verwendet. Sie verhindern, dass Daten bei ihrer Übertragung abgefangen und angeschaut werden können. Was immer an Daten zwischen einer Seite und einem Spieler ausgetauscht wird, bleibt geheim.
Es gibt verschiedene Verschlüsselungsprotokolle:
- TSL zur Verschlüsselung von Daten bei Zahlungsvorgängen
- SSL zur Verschlüsselung sensibler Daten, für da man einen Schlüssel bräuchte, um sie lesen zu können
- HTTPS zur Verschlüsselung einer Verbindung allgemein, was durch ein Schlosssymbol in der Adresszeile in Browsern sichtbar ist
Zwei-Wege-Authentifizierung
Die Zwei-Wege-Authentifizierung wird klassischerweise bereits von Zahlungsdienstleistern und ähnlichen Plattformen verwendet. Damit sich Spieler in ihr Konto einloggen können, müssen sie einen Code eingeben, der per SMS oder über eine App zugesendet wird.
Zur optimalen Cybersicherheit in Online Casinos gehören zwei Parteien
Online Casinos sind zwar stark darauf fokussiert, ihre Spieler samt empfindlicher Daten und ihren Gewinnen zu schützen. Aus diesem Grund verwenden sie modernste Sicherheitstechnologien. Dennoch bringen die besten Sicherheitstechnologien nur sehr wenig, wenn ein Spieler mit seinen Daten nicht behutsam umgeht.
Das bedeutet, dass man sein Passwort niemals weitergeben darf. Sollte man eine vermeintliche E-Mail von seinem Online Casino erhalten, die mit einem speziellen Bonus lockt, schauen Sie immer genau auf die Absenderadresse. Ist dort nicht die E-Mail-Adresse Ihres Online Casinos zu finden, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine E-Mail eines Hackers.