Dienstag, April 16, 2024

Winterzeit: Verdauungstrakt im Stress

Verdauungstrakt und unsere hilfreichen Darmbakterien werden durch den Stress rund um die Weihnachtsfeiertage besonders beansprucht.

Gerade in der kalten Jahreszeit muten wir unserem Darm viel zu: Antibiotika, schweres und zuckerreiches Essen und der ganze Stress rund um die Weihnachtsfeiertage beanspruchen unseren Verdauungstrakt und ganz besonders unsere hilfreichen Darmbakterien besonders stark! Es wird Zeit, unserem größten Organ volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Antibiotika: Kahlschlag im Verdauungstrakt

Winterzeit ist Antibiotika-Zeit: Je kühler die Temperaturen werden, desto häufiger lösen krankmachende Bakterien Beschwerden aus, die mit Antibiotika behandelt werden müssen. Ob Bronchitis, Blasenentzündung oder Harnwegsinfekt – Antibiotika sind bei Erkrankungen, die durch Bakterien ausgelöst werden, eine „Wunderwaffe“. Doch leider bringen sie unangenehme Nebenwirkungen mit sich: Sicher kennen auch Sie die Symptome von Übelkeit oder die unangenehmen Durchfälle, die oft noch Wochen nach einer Antibiotikaeinnahme andauern.

Die Ursache für diese Beschwerden liegt darin, dass durch das Antibiotikum praktisch immer eine massive Zerstörung der Darmschleimhaut ausgelöst wird und ganze Stämme der „guten“ Darmbakterien vernichtet werden, die sich danach nicht mehr vollständig wieder im Darm ansiedeln lassen – ein regelrechter „Kahlschlag“! Je häufiger Sie im Lauf Ihres Lebens schon Antibiotika eingenommen hat, desto geringer ist die Vielfalt der Bakterien im Darm: Das hat nicht nur Einfluss auf Ihr Immunsystem und die Verdauungsfunktion des Darms – sondern umso leichter können sich auch gefährliche Keime (z.B. Clostridium difficile) vermehren und vor allem bei geschwächten Menschen zu schweren, sogar lebensbedrohlichen Durchfällen führen!

Exakt gegen diese Probleme wurde OMNi-BiOTiC® 10 AAD* entwickelt. Dieses Probiotikum bekämpft mit seinen 10 wissenschaftlich ausgewählten Bakterienstämmen die durch Antibiotika und durch Clostridium difficile ausgelösten Durchfälle. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem Originalprodukt aus der Forschung, nach OMNi-BiOTiC® 10 AAD, und denken Sie daran, zu jedem Antibiotikum auch ein Probiotikum zu nehmen – um den Kahlschlag in Ihrem Darm zu verhindern.

Unterstützung für Ihre (Vaginal)gesundheit

Da das Antibiotikum aber nicht nur die guten Bakterien im Darm schädigt, sondern auch jene in der Scheide, kennen viel zu viele Frauen auch dieses Gefühl: Es juckt und brennt in der Scheide, dazu gesellt sich noch unangenehm riechender Ausfluss… Ein klares Zeichen dafür, dass sich miese Keime und Pilze breit gemacht haben. Milliarden unterschiedlicher Laktobazillen – auch Milchsäurebakterien genannt – sorgen normalerweise für einen sauren pH-Wert (3,8–4,5) in der Scheide, in dem sich krankmachende Mikroorganismen nicht vermehren können. Dieser Schutz ist auch wichtig, um die Fortpflanzungsorgane gesund und funktionsfähig zu erhalten.

Doch oft reichen Kleinigkeiten aus, um das empfindliche Gleichgewicht Ihrer Scheidenflora schnell wanken zu lassen. Grund dafür sind zum Beispiel Stress, ein geschwächtes Immunsystem, zu viel Zucker, Medikamente wie Antibiotika, übertriebene Intim-Hygiene oder hormonelle Veränderungen, in der Schwangerschaft ebenso wie in den Wechseljahren. Dann gehen die guten Lactobazillen verloren, die Schleimschicht wird abgebaut, die Scheide wird trocken und anfällig für jeden Keim.

Um die gestörte Vaginalflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, hat die Universitäts-Frauenklinik in Wien eine diätetische Anwendung mit nützlichen Laktobazillen entwickelt, nämlich OMNi-BiOTiC® FLORA plus+*. Bei der Entwicklung dieses Probiotikums war die Auswahl der geeigneten Stämme ein entscheidendes Kriterium. Durch wissenschaftliche Forschung wurden exakt jene 4 Lactobazillus-Stämme identifiziert, die nachweislich einen ganz besonderen Einfluss auf die Gesundheit der Vaginalflora haben, indem sie das Wachstum krankmachender Mikroorganismen (z.B. Escherichia coli, Gardnerella vaginalis, Candida krusei, Candida albicans oder Candida glabrata) hemmen und die Scheide durch ihre nachhaltige Ansiedlung optimal schützen.

Das Besondere an OMNi-BiOTiC® FLORA plus+ ist aber die orale Einnahme: Endlich Schluss mit unangenehmen Zäpfchen und Kapseln – diese „guten“ Bakterien werden einfach getrunken! Ihr Intimbereich wird auf ganz natürliche Art und Weise mit jenen Laktobazillen besiedelt, die Bestandteil einer intakten Vaginalflora sind. Wie geht das? Ganz einfach und auf völlig natürliche Art und Weise. Der Aufbau der Scheidenflora erfolgt bereits ab der Geburt durch die orale Aufnahme von nützlichen Bakterien. Diese wichtigen Symbionten kennen exakt ihren Bestimmungsort im menschlichen Körper, durchwandern den Verdauungstrakt und finden ihren Platz innerhalb kürzester Zeit, so auch im empfindlichen Gewebe der Scheide.

Stress? Tun Sie was dagegen!

Wussten Sie, dass jetzt die stillste Zeit im Jahr angesagt wäre? Doch wer hat die schon? Einkaufsmarathon zuerst, Besuchsstress bei den Schwiegereltern danach, und dann noch kein Sonnenstrahl, sondern graues Nebelwetter und schlechte Laune überall. Alles zusammen ist Dauerstress pur!

Eine Zeitlang können wir Stress ja gut vertragen, er bewirkt sogar das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben. Kommen wir aber über lange Zeit nicht zur Ruhe, kann das fatale Folgen haben. Denn permanenter Stress kann den gesamten Organismus so in Dauer-Alarmbereitschaft versetzen, dass er nachhaltig geschädigt wird. Dadurch wird das Immunsystem geschwächt und auch die Produktion von wichtigen Hormonen funktioniert nicht mehr richtig, was Schlafstörungen, Depressionen und chronische Müdigkeit begünstigen kann. Sogar unsere inneren Organe bleiben vom Stress nicht verschont: Bei 85% aller Menschen hat Stress negative Auswirkungen auf die Verdauungsorgane, Entzündungsherde breiten sich aus, das Abwehrsystem schwächelt und wir fühlen uns wie nach einem Boxkampf. Nicht umsonst sagt man, dass einem der Stress „auf den Magen“ schlägt.

Deshalb setzt auch genau hier die moderne Anti-Stress-Therapie an. Laut aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen ist ein funktionierender Darm das beste „Mittel“ gegen Stress. Denn ob wir hohe Belastungen gut verarbeiten können oder diese uns krank machen, entscheidet eine direkte Funktionsachse zwischen Darm und Gehirn – und wie diese funktioniert, wird ganz entscheidend von unseren Darmbakterien beeinflusst. Deren Zustand hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Vitalität und unsere Stimmungslage.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Stress verstärkt Entzündungen im Darm und lässt so lebenswichtige Darmbakterien absterben. Dadurch wird die empfindliche Darmschleimhaut geschädigt, sie wird durchlässig für schädliche Stoffe und die Produktion wichtiger Hormone, wie Serotonin und Melatonin, ist eingeschränkt.

Genau dafür wurde OMNi-BiOTiC® STRESS Repair* entwickelt. Es ist das erste Synbiotikum, das durch entzündungshemmende Bakterienstämme in der Lage ist, durch Stress verstärkte Entzündungen im Darm und die damit verbundenen Störungen in den Griff zu bekommen. Mit OMNi-BiOTiC® STRESS Repair steht Ihnen das richtige „Nervenfutter“ für Stress-Situationen zur Verfügung – einfach täglich abends einnehmen und am Morgen entspannt erwachen.

* Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät).

Weitere Informationen: www.allergosan.at

Related Articles

Aktuell

Ernährung bei Frauen in der Perimenopause

Der Einfluss des Zustands der Ernährung von Frauen in der Perimenopause ist ein wichtiger Faktor für deren Gesundheit und Lebensqualität. Der Zustand der Ernährung spielt...
- Advertisement -

Latest Articles

Warum HIV trotz Kombinationstherapie höchst aktiv sind

Neue Herausforderungen in der HIV-Behandlung sind, dass aktive HI-Viren trotz Kombinationstherapie weiterhin aktiv bleiben. Die HIV-Kombinationstherapie, eingeführt in den 1990er Jahren, gilt als Meilenstein in...

Partnerschaft mit Diabetes-Patienten: auch die Partner profitieren von Einbeziehung

Den Partner in die Diabetes-Behandlung zu integrieren, verbessert die Partnerschaft und das gemeinsame Wohlbefinden. Diabetes Typ-2 stellt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für...

Medikamente können die Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen

Vorsicht im Verkehr: Die Einnahme mancher Medikamente können die Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen, weil sie beispielsweise die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr herabsetzen. Die Einnahme bestimmter Medikamente...