Bei der heurigen ASDI-Jahrestagung soll die Entwicklung der Intensivmedizin in den letzten Jahrzehnten und zukünftige Wege diskutiert werden.
Im Vorfeld der 20. Jahrestagung des Österreichischen Zentrums für Dokumentation und Qualitätssicherung in der Intensivmedizin (ASDI) am 24.11.2016 im Wiener Juridicum diskutierten Experten über die Errungenschaften der letzten beiden Jahrzehnte und die Herausforderungen für die Intensivmedizin von morgen:
Univ.-Prof. DDr. Philipp Metnitz, MBA (ASDI-Obmann; Leiter Klin. Abtlg. f. Allgem. Anästhesiologie, Notfall- und Intensivmedizin LKH/Univ.-Klinikum Graz), Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin, MBA (Ärztlicher Direktor und Leiter der Abtlg. Innere Medizin, Kardinal Schwarzenberg’sches Krankenhaus Schwarzach im Pongau, Salzburg), Univ.-Prof. Dr. Reinhard Krepler (ehem. Ärztlicher Direktor des AKH Wien; Präsident des Wiener Roten Kreuzes), Univ.-Prof. Dr. Wilfred Druml (Em. Leiter der Klinischen Abtlg. für Nephrologie und Akutdialyse, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien), Prof. Dr. Konrad Reinhart (Em. Direktor der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Jena, Deutschland) und Dr. Ernest Pichlbauer (Medizinökonom).
Die Intensivmedizin hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht. Ihr größter Erfolg lag darin, die Prognose schwer kranker Patientinnen und Patienten über die Jahre hinweg konstant zu verbessern. Im Rahmen der heurigen ASDI-Jahrestagung soll die Entwicklung der Intensivmedizin in den letzten beiden Jahrzehnten mit dem Ausblick verknüpft werden, welchen Weg dieser komplexe medizinische Fachbereich künftig gehen wird. Dabei ist absehbar, dass die Herausforderungen der nahen Zukunft in den zu erwartenden demographischen Veränderungen sowie ökonomischen Vorgaben und technologischen Innovationen bestehen werden.