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Home MEDIZIN Herz und Gefäße

Acetylsalicylsäure gegen Schlaganfall und Herzinfarkt

Axel Rhindt by Axel Rhindt
8. Juni 2021
in Innere Medizin, Wirkstoffe und Arzneimittel
Strukturformel der Acetylsalicylsäure – bekannter unter seinem ersten Handelsnamen Aspirin.

Strukturformel der Acetylsalicylsäure – bekannter unter seinem ersten Handelsnamen Aspirin.

Therapietreue Patienten profitieren von der Einnahme der Acetylsalicylsäure, dem Aspirin, vorbeugend gegen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Die Pharma-Firma Bayerhat die Acetylsalicylsäure im Jahr 1899 als Aspirin auf den Markt gebracht. Heutzutage gibt es zahlreiche generische Darreichungsformen mit Acetylsalicylsäure, mit vielschichtigen Wirkungen. Bekannt sind die Anwendungen als Schmerzmittel, als Antipyretikum gegen Fieber und Antiphlogistikum gegen Entzündungen. Als Thrombozytenaggregationshemmer kommt Aspirin aber auch zur Vorbeugung von Blutgerinnseln zum Einsatz. Wobei der klinische Nutzen einer individuell angepassten Aspirin-Therapie in der Primär- und Sekundärprophylaxe kardiovaskulärer Erkrankungen und von Schlaganfall durch zahlreiche Studien belegt ist. Bekannt ist aber auch, dass die Therapietreue – die Adhärenz oder Compliance – von Patienten, die vorbeugend niedrig dosierte Acetylsalicylsäure gegen Schlaganfall und/oder Herzinfarkt einsetzen, mit der Zeit abnimmt. Hier könnte laut deutschen und US-amerikanischen Experten die Verbesserung der Therapietreue dazu beitragen, das Risiko ischämischer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu senken.

 

Therapietreue bei Einnahme niedrig dosierter Acetylsalicylsäure zur Vorbeugung von Herzinfarkt oder Schlaganfall

Acetylsalicylsäure in Dosierungen bis zu 325 Milligramm pro Tag wird häufig zur Vorbeugung von ischämischen Herz- oder Gehirnerkrankungen sowie Darmkrebs eingesetzt. Bei abnehmender Therapietreue der Patienten, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure („Aspirin“) zur Vorbeugung von Herzinfarkten oder Schlaganfall einnehmen, erhöht sich das Risiko für eine dieser Krankheiten. Eine Verbesserung der Therapietreue kann das Risiko hingegen senken helfen, ergab eine Metaanalyse von 79 dementsprechenden wissenschaftlichen Studien.

 

Therapieabbrüche im Laufe der Jahre

In der Primärprävention zeigten die betroffenen Patienten eine Therapietreue von 72,5 bis 85,7 Prozent. In der Sekundärprävention – bei Patienten mit bereits einem Ereignis – betrug die Therapietreue 69 bis 88 Prozent. Beobachtungsstudien berichteten von Therapieabbrüchen von bis zu 10 Prozent im ersten Jahr, von 20 bis 35 Prozent nach zwei Jahren und von bis zu 65 Prozent im dritten bis fünften Jahr. Eine klinische Studie mit Männern, die noch keinen Herzinfarkt hatten, brachte Therapietreue ein um 51 Prozent verringertes Herzinfarkt-Risiko.


Quelle:

ESC Abstract 89673; Vora et al.: A systematic review of adherence to preventative lowdose aspirin therapy and its effects on ischaemic vascular outcomes. Poster Session 1: Risk factors and prevention

Tags: AspirinHerzinfarktPraxisSchlaganfallTherapietreue
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Axel Rhindt

Axel Rhindt

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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