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Home Public Relation Presseaussendungen

Weltdarmtag am 7. November

MEDMIX Newsroom by MEDMIX Newsroom
7. Oktober 2021
in Presseaussendungen, Public Relation
Männer entwickeln häufiger Darmkrebs oder seine Vorstufen als Frauen. © sebastian kaulitzki / shutterstock.com

Männer entwickeln häufiger Darmkrebs oder seine Vorstufen als Frauen. © sebastian kaulitzki / shutterstock.com

Am 7. November ist Weltdarmtag: Rauchen erhöht das Risiko für Vorstufen von Darmkrebs bei Frauen stärker als bei Männern.

Männer entwickeln häufiger Darmkrebs oder seine Vorstufen als Frauen. Eine neue Studie der MedUni Wien zeigt, dass die bekannten Risikofaktoren diesen geschlechtsspezifischen Unterschied nicht erklären. Das ForscherInnen-Team rund um Monika Ferlitsch konnte allerdings bestätigen, dass Rauchen das Risiko, Vorstufen von Darmkrebs zu entwickeln, signifikant steigert und belegen, dass dieses Verhalten Frauen stärker gefährdet als Männer. Die Ergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig die Darmspiegelung als Vorsorgemaßnahme ist.

In Österreich erkranken jährlich etwa 5.000 Menschen an einem bösartigen Tumor des Dickdarms. Ein Großteil dieser Fälle könnte durch eine präventive Darmspiegelung verhindert werden, da man mit ihrer Hilfe Vorstufen des Darmkrebses, sogenannte Adenome, entdecken und gleich entfernen kann. Interessant ist, dass Männer fast doppelt so häufig von Adenomen betroffen sind als Frauen.

Ein Studienteam rund um Monika Ferlitsch, Universitätsklinik für Innere Medizin III und Comprehensive Cancer Center der MedUni Wien und des AKH Wien, untersuchte in der eben erschienen Studie, ob der Lebensstil Einfluss auf diesen Unterschied hat. Ferlitsch: „Wir wollten wissen, ob Männer eventuell ungesünder leben und das der Grund für ihr erhöhtes Darmkrebsrisiko ist. Geschlechtsspezifische Daten im Bereich des Darms sind bisher noch rar, werden für die Entwicklung von Vorsorgekonzepten aber immer wichtiger.“

In der Studie waren 25.409 PatientInnen beteiligt, 50,8 Prozent davon waren Frauen. In einem ersten Schritt wurden klassische Risikofaktoren wie Body-Mass-Index, Alkoholkonsum, Rauchen, Cholesterinspiegel, Blutzucker oder Blutdruck betrachtet und dann eine Darmspiegelung vorgenommen.

 

Erhöhtes Risiko von Männern ungeklärt, Rauchen generell tumorfördernd

Die Ergebnisse sind bemerkenswert: das Geschlecht einer Person scheint mehr Einfluss darauf zu haben, ob eine Person Darmkrebs oder Vorstufen davon entwickelt. Die Lebensführung scheint in diesem Zusammenhang zweitrangig zu sein. Einzige Ausnahme: das Rauchen. Rauchen erhöht bei beiden Geschlechtern die Wahrscheinlichkeit für Adenome. Bei Männern steigt das Risiko für Adenome im Vergleich zu Nichtrauchern um 46 Prozent; bei Frauen um 76 Prozent, das Risiko für fortgeschrittene Adenome ist bei rauchenden Frauen um 100 % höher als bei Nichtraucherinnen. Die Gründe dafür sind den ForscherInnen noch unklar.

Ferlitsch auch in Hinblick auf den Weltdarmtag am 7. November: „Da wir auf Grund der Risikofaktoren allein nicht abschätzen können, wie wahrscheinlich eine Person von Darmkrebs oder seinen Vorstufen betroffen ist, bleibt die Darmspiegelung das Mittel der Wahl, wenn es um Darmkrebsvorsorge geht. Männer wie Frauen ab 50 sollten sich regelmäßig einer Darmspiegelung unterziehen.“

Diese kostenlose und schmerzfreie Vorsorgeuntersuchung wird von vielen niedergelassenen FachärztInnen vorgenommen. Eine Liste von SpezialistInnen, die über ein Qualitätszertifikat verfügen ist abrufbar unter:

Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie http://www.vorsorgekoloskopie.at/ oder

Österreichische Krebshilfe https://www.krebshilfe.net/kampagnen/kampagnendarmkrebsvorsorge/qualitaetszertifikat/

 

Service: British Journal of Cancer

“Risk factors cannot explain the higher prevalence rates of precancerous colorectal lesions in men”. Elisabeth Waldmann, Georg Heinze, Arnulf Ferlitsch, Irina GessI, Daniela Sallinger, Philip Jeschek, Martha Britto-Arias, Petra Salzl, Elisabeth Fasching, Bernd Jilma, Michael Kundi, Michael Trauner, Monika Ferlitsch. www.bjcancer.com | DOI:10.1038/bjc.2016.324

Tags: AdenomeDarmspiegelungMedUni WienMonika Ferlitsch
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