Samstag, April 20, 2024

Arthrobene Gelenksgel grün mit CBD für Gelenke, Sehnen und Schleimbeutel

Arthrobene® Gelenksgel grün kombiniert die Eigenschaften eines kühlenden Gels mit den natürlichen Vorteilen von Cannabidiol, dem CBD.

Arthrobene® Gelenksgel grün mit 300 mg CBD als Antioxidans. Die durch die Inhaltsstoffe gegebene Wirkung (Kühlung), hat einen wohltuenden Effekt auf Gelenke, Sehnen und Schleimbeutel. Diese Eigenschaft beruht auf dem aktiven Abtransport von schädigenden Stoffwechselprodukten aus dem Gewebe. Die pflanzlich-ätherischen Naturstoffe werden von der Haut rasch aufgenommen und lösen auch eine maßvolle Kühlung über einen längeren Zeitraum aus.

 

Anwendungen

Arthrobene® Gelenksgel grün kann man mehrmals täglich einmassieren, am besten vor und auch nach einer sportlichen Betätigung, wobei die Wirkung des kühlenden Gels mit den natürlichen Vorteilen von Cannabidiol (CBD) kombiniert ist.

Arthrobene Gelenksgel grün mit CBD

Die Wirkung beruht auf dem aktiven Abtransport von schädigenden Stoffwechselprodukten aus dem Gewebe. Die pflanzlich-ätherischen Naturstoffe werden von der Haut rasch aufgenommen und lösen auch eine maßvolle Kühlung über einen längeren Zeitraum aus.

Man das Gel anwenden bei akuten Sportverletzungen, Schwellungen, gereizten Schleimbeuteln, bei steifen Gelenken wie beispielsweise der Finger oder Knie sowie bei Arthritis. Es soll dabei entzündungshemmende, schmerzstillende und pflegende Wirkungen entfalten.


Inhaltsstoffe von Arthrobene® Gelenksgel grün

Teufelskralle: afrikanisches Naturextrakt

• Zitronellöl: antibakteriell, tonisierend und erfrischend

• Menthol: desinfizierend, antiseptisch und kühlend

• Kampfer: durchblutungsfördernd

• Wasser-Alkohol-Gemisch: führt zur verstärkten Wirkung der aktiven Inhaltsstoffe

Arthrobene® Gelenksgel enthält zudem CBD Isolat = Cannabidiol REINSUBSTANZ (>98%) und 0% THC. Für die Anwendung in Kosmetika oder bei äußerlicher Anwendung sind übrigens mindestens 1% CBD im Gesamtprodukt wichtig.

DAS ENDOCCANNABINOID SYSTEM DER HAUT: der CB 1 Rezeptor ist verantwortlich für das Schmerzempfinden, © Bene Pharma
DAS ENDOCCANNABINOID SYSTEM DER HAUT: der CB 1 Rezeptor ist verantwortlich für das Schmerzempfinden, © Bene Pharma

Die Haut ist nicht nur eine Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse, die Signale von außen aufnimmt und an das Nervensystem und das Immunsystem weiterleitet, sondern sie ist auch ein Neuroendokrin (zum Nervensystem oder Endokrinium gehörig) Immunorgan, das mehrere Hormone produziert und ein Thermoregulator.

Hier kommt das ECS ins Spiel.

Kurz zur Erklärung: Das ECS ist Bestandteil des menschlichen Nervensystems und besteht aus zwei primären Zellrezeptoren, dem CB1-Rezeptor und dem CB2-Rezeptor. Diese Rezeptoren sind verantwortlich für die Ausschüttung und den Transport von lebenswichtigen Botenstoffen.

CB1-Rezeptoren gibt es im gesamten menschlichen Körper, vorrangig sind sie aber im Gehirn und im Rückenmark anzutreffen. Dort werden unter anderem der Appetit, die Gedächtnisleistung,die emotionale Verarbeitung und die Reduktion des Schmerzempfindens reguliert. Cannabinoide können diese Rezeptoren positiv stimulieren und ihnen dabei helfen stärkere Signale (Botenstoffe) zu senden. Das Endocannabinoidsystem reguliert im Wesentlichen alle grundlegenden Funktionen und Muster, die unser Körper auszuführen hat zB.: Stimmung, Schlaf, Schmerzen, Immunfunktion, Stoffwechsel. Etc.

CB2-Rezeptoren kommen typischerweise konzentriert in Immunzellen und im peripheren  Nervensystem vor und sind dort für entzündungshemmende Immunreaktionen bei bestimmten Krankheiten verantwortlich. Neben der Stimulation von Gehirnarealen hat das ECS viele Rezeptoren in der Haut:

Die Endocannabinoide Anandamid (AEA) und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) werden von Epidermiszellen, Haarfollikeln, Talgdrüsen (grüne Pfeile) produziert und haben über die Rezeptorsubtypen CB1 und CB2 wesentlichen Einfluss auf die Funktion der Haut (rote Pfeile). So wird z. B. durch die Aktivierung von CB1 und CB2 auf Keratinozyten die Zellproliferation, Zelldifferenzierung und die Produktion von Entzündungsmediatoren unterdrückt sowie die Apoptose eingeleitet. In ähnlicher Weise hemmen die Endocannabinoide via CB1 und CB2 entzündliche Prozesse von Immunzellen. Im Haarfollikel reduziert die Aktivierung von CB1 durch Anandamid das Haarwachstum. Dies geschieht durch Hemmung der intrafollikulären Proliferation, Stimulation der Apoptose und Regression des Haarfollikels. Die Talgdrüsen reagieren via CB2-Aktivierung mit gesteigerter Lipidproduktion und Apoptose. Durch CB1-Rezeptoren auf den sensorisch afferenten (Afferent = empfangen, efferent = agieren) Nerven wird Juckreiz und Schmerz unterdrückt.

Eine Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems könnte die Ursache zahlreicher Hautkrankheiten (Akne, Seborrhö, al­lergische Dermatitis, Pruritus, Psoriasis) aber auch von Tumoren sein [18]. Im Umkehrschluss bietet die gezielte Modulation dieses Systems z. B. mit Phytocannabinoiden wie Cannabidiol breite therapeutische Ansätze.

Präklinische Versuche mit Tieren zeigen, dass CBD auch über den transdermalen Weg eine hohe Wirksamkeit entfaltet. So konnte ein Gel mit Cannabidiol bei Ratten mit Arthritis die Schwellungen der Gelenke sowie den Schmerz reduzieren und ihre Beweglichkeit verbessern*3.


Literatur:

Hammell DC, Zhang LP, Ma F, et al. Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis. Eur J Pain. 2016;20(6):936-948. doi:10.1002/ejp.818


Quellen:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-47-2016/cannabidiol-in-dermatika

https://www.np-d.com/de/arthrobene/arthrobene-gelenksgel-gruen.html

 

Related Articles

Aktuell

Zirkulierende Tumorzellen beim kleinzelligen Lungenkarzinom kultivieren

Wichtig zur Klärung der Metastasierung: Forscher gelang es, zirkulierende Tumorzellen beim kleinzelligen Lungenkarzinom zu kultivieren. Die Forschung zum kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC), einer besonders aggressiven Form...
- Advertisement -

Latest Articles

Individuelle Beratung zur Ernährung für Krebspatienten

Beratung zur Ernährung für Krebspatienten: Verbesserung der Lebensqualität durch individuelle ernährungsmedizinische Unterstützung. Eine rechtzeitige und individuell angepasste Beratung zur Ernährung kann wesentlich zur Verbesserung der...

Warum HIV trotz Kombinationstherapie höchst aktiv sind

Neue Herausforderungen in der HIV-Behandlung sind, dass aktive HI-Viren trotz Kombinationstherapie weiterhin aktiv bleiben. Die HIV-Kombinationstherapie, eingeführt in den 1990er Jahren, gilt als Meilenstein in...

Partnerschaft mit Diabetes-Patienten: auch die Partner profitieren von Einbeziehung

Den Partner in die Diabetes-Behandlung zu integrieren, verbessert die Partnerschaft und das gemeinsame Wohlbefinden. Diabetes Typ-2 stellt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für...