Montag, Februar 10, 2025

Null Punkte für das Rauchen

Bundesministerium für Gesundheit, der Fonds Gesundes Österreich, der Hauptverband der Sozialversicherungsträger die  ARGE Suchtvorbeugung sagen dem Rauchen den Kampf an.

 

„Wir rauchen nicht! Zero points für den blauen Qualm“, scherzten die The Makemakes anlässlich der Präsentation der Initiative YOLO. Die Musiker der Rockband aus dem Salzkammergut, die Österreich voriges Wochenende beim Song Contest vertreten hatten, präsentierten als Unterstützer gemeinsam mit Bundesministerin Dr. Sabine Oberhauser die Tabakprävention-Initiative von Gesundheitsministerium und Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

 

„Leb dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“ – Einstieg ins Rauchen so früh wie möglich verhindern

2012 hatte die Europäischen Kommission erhoben, dass 10% der ÖsterreicherInnen vor dem 15. Geburtstag mit dem regelmäßigen Rauchen beginnen. Deshalb gab BM Oberhauser eine Tabakpräventionsinitiative für Kinder- und Jugendliche in Auftrag. „Ziel der Initiative ist es, den Einstieg ins Rauchen so früh wie möglich zu verhindern. Zielpublikum sind also 10-14-Jährige. Wichtig ist mir dabei, dass die Kampagne die Sprache und die Medien der Jugendlichen aufgreift und auf Partizipation setzt. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger wollen wir unsere Kids vom Rauchen abhalten, sondern durch Kommunikation auf Augenhöhe und selbstbestimmte Partizipation“, erklärte Oberhauser anlässlich der YOLO-Präsentation.

„YOLO“ ist der Jugendsprache entnommen, kommt aus dem Englischen und bedeutet „You Only Live Once“ – „Du lebst nur einmal.“ YOLO!“ ist viel mehr als eine klassische „Anti-Rauch“-Werbekampagne. Die Initiative umfasst ein spielerisches „WhatsApp“-Handy Tool, Wettbewerbe und Events sowie nachhaltige Tabakpräventionsarbeit in der Schule. Dazu meint Christoph Lagemann, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen ARGE Suchtvorbeugung: „Es ist mehrfach bewiesen, dass eine Kombination aus verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen geeignet ist, die RaucherInnenzahl zu senken. Was in anderen Ländern funktioniert hat, wird auch hierzulande seine Wirkung nicht verfehlen.“ „Zusätzlich zum mobilen, spielerischen Zugang haben wir es geschafft, mit unseren Partnerinnen und Partnern ein qualitätsgesichertes, ganzheitliches Lebenskompetenzprogramm auf die Beine zu stellen, das inhaltlich voll und ganz dem Konzept der modernen Gesundheitsförderung entspricht,“ ergänzt Dr. Klaus Ropin, Leiter des Fonds Gesundes Österreich.

 

Kampagne“Dein Bild als Vorbild“: Das kostenlose Rauchfrei Telefon soll helfen, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger setzt traditionell zum WeltnichtraucherInnen-Tag – auf das Rauchfrei-Telefon. Unter vorbild.rauchfrei.at werden Vorbilder wie Robert Palfrader, Reinhard Nowak und Fifi Pissecker ins Bild gerückt. In einem Online-Video, das augenzwinkernd das Teleshopping-Format nützt, präsentieren Schauspielerin Verena Scheitz und Medizin-Kabarettist Ronny Tekal das kostenlose Angebot des Rauchfrei Telefon. Man kann auch sein Bild uploaden und sein eigenes Vido erstellen. „Wir wollen Menschen davon überzeugen, rauchfrei zu werden und bleiben“, erklärt Martin Schaffenrath, stellvertretender Vorsitzender des Verbandsvorstandes im Hauptverband, „und wir hoffen, viele nichtrauchende Menschen helfen uns dabei durch ihr Mitmachen und Teilen dieser Kampagne!“

Kampf dem Rauchen: YOLO und RAUCHFREI TELEFON

Die Initiative „Leb dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“ läuft von bis Dezember 2015 online über www.yolo.at, auf facebook und über „WhatsApp“ sowie in den Schulen. Erwachsenen werden über Arztpraxen und Apotheken informiert. Das Rauchfrei Telefon ist GANZJÄHRIG und kostenfrei unter der Nummer 0800 810 013 für Rauchstoppwillige und Ratsuchende erreichbar.

Quelle: http://www.bmg.gv.at/home/Presse/Pressemeldungen/BMG_FGOe_und_Hauptverband_praesentieren_Tabakpraeventionsinitiativen_BILD; www.ots.at

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