Donnerstag, März 28, 2024

Gefäßlaser gegen Rötungen im Gesicht

Nicht nur Rentier Rudolf leuchtet im Winter mit seiner roten Nase. Auch bei uns Menschen sorgt die Kälte für vorübergehende Rötungen an der Nasenspitze oder auf den Wangen. Das kommt daher, dass das Fettgewebe gerade an der Nase nur sehr dünn ist. Dadurch benötigt sie vor allem in der Kälte eine bessere Blutversorgung und färbt sich durch das zusätzliche Blut rot. Doch sobald sich die Umgebungstemperatur wieder normalisiert hat, ist auch die rote Nase wieder Vergangenheit.



 

Couperose und Rosacea

Ganz anders sieht das bei Rötungen aus, die nicht auf Kälte oder andere äußere Einflüsse zurückzuführen sind. Denn im Alter leiden viele Menschen unter zunehmenden Rötungen im Gesicht. Das liegt daran, dass sich die Gefäße im Laufe der Zeit erweitern und so unter der Haut sichtbar werden. Medizinisch nennt man die Rötung im Gesicht Couperose. Wenn zu den Rötungen auch noch Entzündungen hinzukommen, spricht man von Rosacea oder Röschenkrankheit.

Die Ursachen für diese Rötungen sind vielfältig. Zudem gibt es viele Faktoren, die die Entstehung von Couperose begünstigen. Dazu zählen einerseits körperliche Ursachen wie eine Bindegewebsschwäche, andererseits Einflüsse wie Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung, scharfe Speisen, Nikotin, Alkohol und Koffein.

 

Gefäßlaser bei Rötungen im Gesicht

Dennoch müssen Couperose und Rosacea keine dauerhaften Begleiter sein. Denn dank moderner Lasermedizin ist es heute möglich, die roten Äderchen effektiv zu entfernen. Vor allem sogenannte Gefäßlaser stellen hier ihr Können unter Beweis. In der OmniMed-Ordination in Eisenstadt behandeln die Ärzte ihre Patienten zum Beispiel mit dem Gefäßlaser IDAS von Alma Lasers. Dabei handelt es sich um einen leistungsstarken Laser, der gleichzeitig mit fünf verschiedenen Spotgrößen eine präzise Behandlung sicherstellt.

Wie funktionieren Gefäßlaser?

Doch was ist das Besondere an einem Gefäßlaser und warum wirkt er gegen die lästigen Rötungen im Gesicht. Laser wie das IDAS-System arbeiten mit grünem Licht in einer Wellenlänge von 532nm (Nanometer). Dieses Laserlicht kann die Haut durchdringen und wird von den roten Blutkörperchen aufgenommen. So kommt es zu einer Erwärmung der Gefäße, welche die Gefäßwände einbrechen lässt. Dadurch wird der Blutfluss unterbrochen und das Gefäß dauerhaft verschlossen. Und damit ist die Ursache für die Rötungen im Gesicht effektiv entfernt. Viele der roten Äderchen sind bereits nach einer Behandlung nicht mehr sichtbar.

Die genau Anzahl der Sitzungen richtet sich aber natürlich nach der Ausprägung und dem Behandlungsareal. Neben Couperose und Rosacea können mit einem Gefäßlaser auch Teleangiektasen, Hämangiome und bestimmte Feuermale entfernt werden.

 

Was Patienten wissen sollten

Für eine wirksame Behandlung der Rötungen sollten Patienten einige Punkte beachten. So sollte die Haut nicht zu sehr gebräunt sein, damit sie nicht allzu sensibel auf das Laserlicht reagiert. Auch nach der Behandlung sollte auf starke Sonneneinstrahlung verzichtet werden, ebenso wie auf Saunabesuche. Zudem empfehlen Ärzte nach der Laserbehandlung eine Pflege mit hohem Lichtschutzfaktor. Den Effekt der einzelnen Behandlungen sehen die Patienten direkt im Anschluss an die Sitzung.




Quelle: OmniMed – Ordination für Ästhetik in Eisenstadt

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