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Home MEDIZIN Gehirn und Psyche

Sich der Frühjahrsmüdigkeit entgegenstemmen

MEDMIX Online-Redaktion by MEDMIX Online-Redaktion
2. März 2017
in Gehirn und Psyche
Frühjahrsmüdigkeit © ldutko / shutterstock.com

Frühjahrsmüdigkeit © ldutko / shutterstock.com

Viele fühlen sich zur Zeit abgeschlagen und antriebslos: es ist ihnen zum Gähnen zumute, denn sie leiden an einer Frühjahrsmüdigkeit.

In der Übergangszeit, zu Frühlingsbeginn, macht der Körper zahlreiche Veränderungen von innen durch und das strengt ihn an. Eine unzureichende, ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung und häufige Erkältungen sowie die hormonelle Umstellung in dieser Zeit sind nach Ansicht von vielen Experten für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich. Durch gesteigerte Lichtmenge wird das Schlafhormon Melatonin in geringeren Mengen produziert, veränderte Umweltbedingungen, wie häufigere oder stärkere Schwankungen von Temperatur und Luftdruck belasten den Körper. Das Mehr an Wärme führt zu Blutgefäßerweiterung und niedrigeren Blutdruck, was Schwäche und Müdigkeit verursachen kann. Dazu kommt, dass während der kalten Jahreszeit zu den Feiertagen und im Fasching oft eine fett- und kohlehydratreiche Ernährung dominiert.

 

Frühjahrsmüdigkeit durch Mangel an Nährstoffen

Da der menschliche Organismus im Winter viele seiner Reserven abbauen musste, kann er teilweise große Probleme mit der Umstellung von der dunklen zur hellen Jahreszeit haben. Oft fehlen den Zellen und dem Blut zahlreiche Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin D, Magnesium, Zink oder auch Eisen und dieser Mangel an Mikronährstoffen, Spurenelementen und anderen Nährstoffen kann sehr oft eine Frühjahrsmüdigkeit verursachen.

Das längere Tageslicht gibt dem Gehirn und der Schilddrüse das Signal, mehr Hormone zu bilden. Der Körper nimmt mehr Sauerstoff auf, und die Reparaturarbeiten beginnen: Die Zellteilung wird beschleunigt, alte Zellen werden durch neue ersetzt.

All das belastet den menschlichen Organismus, viele betroffene Personen fühlen sich deshalb über einen langen  Zeitrum hinweg schlapp und müde. Andere Betroffene leiden unter Kreislaufbeschwerden, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Erkältungen oder Schlaflosigkeit.

Eine US-Studie hatte weiland beispielsweise nachgewiesen, dass Menschen, die an Frühjahrsmüdigkeit leiden, einen niedrigen Serotonin- und Dopaminspiegel aufweisen. Diese Botenstoffe sind wiederum für die Stimmungsregulierung verantwortlich sind. Serotonin, dessen Speicher nach einem langen dunklen Winter relativ leer ist, ist dafür bekannt, gute Laune zu erzeugen. Um die Serotoninspeicher aufzufüllen, ist wiederum viel Tageslicht notwendig. Mit der Steigerung des Serotoninspiegels drosselt der Körper gleichzeitig die Produktion von Melatonin, das für Ruhe und Schlaf im Körper sorgt. Und da nach dem Winter diese Wechselspiele zu Beginn des Frühlings noch nicht geregelt ablaufen, gerät unser ganzes Körpersystem in Unordnung. Es kommt zum Kampf der Hormone, der dem Körper zu unpassenden Tageszeiten ­Verschnaufpausen abverlangt.

Maßnahmen gegen Frühjahrsmüdigkeit

Die Frühjahrsmüdigkeit kann sehr gut mit gesunder, ausgewogener Ernährung und ausreichend Sport bekämpft werden. Der Ausgleich möglicher Nährstoffmängel ist ebenfalls zu empfehlen – die zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen kann den Körper in dieser Phase wirksam unterstützen. Wechselduschen und lange Spaziergänge an der frischen Luft bringen den Stoffwechsel zusätzlich in Schwung. Nützlich ist es auch, statt den Aufzug die Treppe zu benützen und auch im Büro so viele Strecken wie möglich zu absolvieren. Auch die Sitzposition vor dem Computer sollte immer wieder geändert werden, stundenlanges Verweilen vor dem Bildschirm führt zu Verspannung der Muskeln. Aber auch Kleider machen muntere Leute. Helle, frische Farben reizen die Sinne, der Körper produziert den Botenstoff Serotonin und der verbreitet gute Stimmung.

Tags: MelatoninMüdigkeitSchwächeSerotonin
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