Mit großer Offenheit, ein bisschen Selbstironie und vor allem mit ganz viel Herz: Ab September erzählen die Autoren des Patmos Verlags ihre ungewöhnlichen Geschichten.
Elena Pirin und ihr Mann haben ein Kind adoptiert. Was ihnen erst nach einiger Zeit klar wird: Ihr Wunschkind leidet an einer globalen Entwicklungsverzögerung. In ihrem Buch „Mein Löwenkind“ erzählt die Hamburger Autorin von dem Abenteuer, ein besonderes Kind großzuziehen, und schafft es dabei mit einer Mischung aus Humor und Ernst ihre Leser zu berühren, sie zum Lachen zu bringen und ihnen Mut zu machen.
Wer dem Tod zuversichtlich entgegensehen kann, lebt auch in der Gegenwart bewusster und mit mehr Lebensfreude. Die Bestsellerautorin Sabine Mehne beschreibt diese bereichernde Lebenseinstellung in ihrem neuen Buch „Der große Abflug“. Sabine Mehnes Nahtoderfahrung während ihrer Krebserkrankung hat ihren Blick auf den Tod und das Sterben, aber auch auf das Leben verändert hat: Der Tod macht ihr keine Angst mehr, sondern ist mit einer Empfindung von Freiheit und Freude verbunden. Ein Buch mit überraschenden Einsichten, das dazu ermutigt, Tod und Sterben in einem anderen Licht zu sehen.
Wieso kann ich mein Kind nicht lieben? Diese Frage stellen sich zehn bis zwanzig Prozent aller Frauen, die nach der Geburt an einer postpartalen Depression leiden. Journalistin Petra Wiegers hat vier solcher Frauen begleitet und erzählt in „Nur die Liebe fehlt“ deren bewegende Geschichten. Die Psychiaterin Susanne Simen ordnet diese in einen therapeutischen Kontext ein. Ein Buch, das aufklärt, berührt und Mut macht.
Ein Leben voller Abenteuer führt Peter Schmidt. Der am Asperger-Syndrom leidende Bestsellerautor hat ein für seine Krankheit sehr ungewöhnliches Hobby: das Reisen. In „Der Straßensammler“ nimmt er seine Leser mit auf eine verrückte Tour rund um den Globus.
Quelle: Verlagsgruppe Patmos.